Hattmannsdorfer: Welthandel benötigt klare Linie statt Zick-Zack-Kurs
Ob „Deal“- oder „No-Deal“-Szenario – Europa muss sich nun rasch auf beide Varianten vorbereiten
_„Trump bleibt unberechenbar – das hat sich in der jüngsten Zoll-Ankündigung einmal mehr bestätigt. Seine Abkehr von einer partnerschaftlichen Lösung, die beiden Seiten nützt, zeigt erneut, wie wenig Verlässlichkeit derzeit von Washington ausgeht. Umso entscheidender ist es deshalb, dass die EU mit einer Stimme spricht und sich nicht spalten lässt“_, so WIRTSCHAFTSMINISTER WOLFGANG HATTMANNSDORFER.
Oberstes Ziel muss auch weiterhin eine Lösung am Verhandlungstisch bleiben. Handelshemmnisse führen zu einem Loose-Loose-Szenario für beide Seiten.
Sollte Trump allerdings mit den angedrohten Maßnahmen Ernst machen, muss die EU handelspolitische Gegenmaßnahmen finalisieren und insbesondere auf Tech- und digitale Dienstleistungskonzerne ausweiten, wo die USA einen Handelsbilanzüberschuss erzielen.
_„Für unsere Exportwirtschaft ist das vor allem ein Signal: Wir müssen unsere internationalen Absatzmärkte breiter diversifizieren, weitere Freihandelsabkommen etablieren sowie strategische Abhängigkeiten reduzieren“_, so HATTMANNSDORFER.
Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus
Julian Staltner
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