Landesrat Rosenkranz warnt: „Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit ist Alarmsignal!“

Dringender Handlungsbedarf: Bundesregierung darf dramatische Entwicklung nicht ignorieren

FPÖ-Landesrat Mag. Susanne Rosenkranz zeigt sich angesichts der aktuellen Arbeitsmarktzahlen besorgt. Besonders dramatisch ist der massive Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit: Österreichweit ist ein Zuwachs von 10,9 Prozent bei den vorgemerkten Arbeitslosen unter 25 Jahren im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. In Niederösterreich sind es 9,7 Prozent. „Jugendarbeitslosigkeit bedeutet nicht nur Perspektivenlosigkeit für junge Menschen, sondern bringt auch erhebliche soziale und volkswirtschaftliche Risiken mit sich. Wer die junge Generation im Stich lässt, gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt von morgen“, warnt Rosenkranz. Für die Landesrätin ist klar: „Das ist kein statistischer Ausreißer – das ist ein deutliches Alarmsignal, das konkrete politische Antworten verlangt!“

In Niederösterreich habe man die Zeichen der Zeit frühzeitig erkannt, betont Rosenkranz: „Wir haben es uns zum Schwerpunkt gesetzt junge Menschen in die Erwerbstätigkeit zu bringen.“ Mit zahlreichen Bildungsförderungen, einer großangelegten Lehrlingsoffensive und Jugendbildungszentren werde der Fokus verstärkt auf gezielte Maßnahmen gegen die Jugendarbeitslosigkeit gesetzt.

Rosenkranz spart nicht mit Kritik an der Bundesregierung: „Österreich ist das einzige EU-Land, das sich seit drei Jahren in der Rezession befindet. Das ist ein Versagen der Bundesregierung auf ganzer Linie.“ Es brauche dringend ein wirksames Konjunkturpaket, um den wirtschaftlichen Stillstand zu überwinden und Arbeitsplätze zu sichern. Gleichzeitig fordert Rosenkranz eine umfassende arbeitsmarktpolitische Strategie: „Wir brauchen belastbare Daten, faktenbasierte Analysen und ein Prognosetool, das den künftigen Fachkräftebedarf realistisch abbildet. Nur so können wir frühzeitig gegensteuern und gezielt ausbilden.“

„Die Bundesregierung ist jetzt in der Pflicht – sie muss handeln, bevor eine ganze Generation den Anschluss verliert“, mahnt Rosenkranz abschließend.

Büro LR Mag. Susanne Rosenkranz

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