Gemeinsam für die Vermeidung von Mikroplastik
Beko engagiert sich im bündnis mikroplastikfrei für die Reduktion von Mikroplastik in der Umwelt
MIKROPLASTIK IST UNSICHTBAR, ABER ALLGEGENWÄRTIG: TAGTÄGLICH GELANGEN WINZIGE KUNSTSTOFFPARTIKEL IN UNSERE UMWELT – UND LETZTLICH AUCH IN UNSERE NAHRUNGSKETTE. UM DIESEM EINTRAG WIRKSAM ENTGEGENZUWIRKEN, SETZT SICH DAS _BÜNDNIS MIKROPLASTIKFREI_ GEMEINSAM MIT ENGAGIERTEN PARTNERN WIE DER BEKO AUSTRIA AG FÜR KONKRETE LÖSUNGEN UND MEHR BEWUSSTSEIN EIN. AM WELTUMWELTTAG STELLTE BEKO IM WIENER HAUS DES MEERES DEN NEUEN FIBERCATCHER® 2.0 VOR – EINE WASCHMASCHINE MIT INTEGRIERTEM MIKROPLASTIKFILTER, DER KUNSTFASERN BEREITS BEIM WASCHEN AUFFÄNGT. BEGLEITET WURDE DIE PRÄSENTATION DURCH EINE KEYNOTE DES _BÜNDNIS MIKROPLASTIKFREI_, WELCHE DIE BEDEUTUNG ALLTAGSNAHER MASSNAHMEN ZUR MIKROPLASTIKVERMEIDUNG UNTERSTRICH. DAS HAUS DES MEERES, SINNBILD FÜR DIE VIELFALT UND VERLETZLICHKEIT AQUATISCHER LEBENSRÄUME, BOT DAFÜR DIE PASSENDE BÜHNE.
PARTNERSCHAFT FÜR NACHHALTIGE LÖSUNGEN
Das _BÜNDNIS MIKROPLASTIKFREI_ ist ein Zusammenschluss aus Wissenschaft, Wirtschaft, Interessensverbänden und Kommunen, der sich mit allen Facetten des Themas Mikroplastik auseinandersetzt. Im Fokus steht die Reduktion von Einwegkunststoffen und die Förderung innovativer Materialien, die Mikroplastikemissionen bereits an der Quelle verhindern können.
Beko Austria ist engagierter Partner im _bündnis mikroplastikfrei_ und der erste Waschmaschinenhersteller in Österreich, der das Thema aktiv aufgreift und Lösungen auf den Markt bringt. Mit dem FiberCatcher® 2.0 liefert Beko einen wichtigen Beitrag um Mikroplastikeinträge aus Textilien, die über das Abwasser in die Umwelt gelangen können, zu reduzieren.
WARUM STARKE PARTNERSCHAFTEN WICHTIG SIND
Die Herausforderungen rund um Mikroplastik lassen sich nur gemeinsam bewältigen. Das _bündnis mikroplastikfrei_ setzt auf Kooperation mit Unternehmen, die Verantwortung übernehmen und bereit sind, neue Wege zu gehen. Beko Austria bringt sich mit nachhaltigen Produktinnovationen und Aufklärungsarbeit ein und unterstützt damit die Ziele des österreichischen Aktionsplans Mikroplastik 2022–2025. „Solche Partnerschaften sind entscheidend, um Bewusstsein zu schaffen und konkrete Maßnahmen zur Mikroplastikvermeidung umzusetzen“, betont Daniel Steinitz, Sprecher des _BÜNDNIS MIKROPLASTIKFREI_.
BEWUSSTSEINSBILDUNG UND KONKRETE MASSNAHMEN
Im Rahmen der Partnerschaft werden gemeinsame Projekte und Aktionen umgesetzt, um die Öffentlichkeit für die Problematik von Mikroplastik – im Fall von Beko insbesondere aus Textilien – zu sensibilisieren. „Die unbeabsichtigte Freisetzung von Fasern beim Waschen von synthetischen Textilien zählt zu den größeren Mikroplastikquellen. Kurzlebige Modetrends und der steigende Textilverbrauch verschärfen das Problem zusätzlich“, so Steinitz.
Im Rahmen der Präsentation des FiberCatcher® 2.0 hielt Daniel Steinitz eine Keynote über die vielfältigen Eintragspfade von Mikroplastik in die Umwelt. Neben Textilien zählen dazu unter anderem auch Reifenabrieb, und der Zerfall von Kunststoffprodukten[1]. Besonders hob Steinitz hervor, dass Textilien einen erheblichen Anteil am Mikroplastik in Gewässern haben: Diese Fasern entstehen nicht nur beim Waschen, sondern bereits während der Produktion und Nutzung von Kleidung.[2]
Ein weiteres Augenmerk liegt auf den Additiven, die Kunststoffen bei der Herstellung zugesetzt werden – etwa Weichmacher, Farbstoffe oder Flammschutzmittel. Diese Stoffe können sich beim Zersetzen der Mikroplastikpartikel lösen und zusätzliche Umweltwirkungen entfalten[3].
Doch wie geht man damit um? Praktische Tipps, wie Verbraucher:innen den eigenen Mikroplastik-Fußabdruck beim Waschen und Kleiderkauf verringern können[4]:
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Bevorzugung von Kleidung aus Naturfasern wie Baumwolle, Wolle oder Lyocell
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Selteneres Waschen von Synthetik-Textilien und vollständiges Befüllen der Waschmaschine
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Verzicht auf Weichspüler, Vorwäscheprogramme und Trockner, da diese die Freisetzung von Mikrofasern erhöhen können
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Fachgerechte Entsorgung von Flusen aus Waschmaschine und Trockner sowie aus dem Filter des FiberCatcher® 2.0 des Partners Beko im Restmüll
Mit dem FiberCatcher® 2.0 bietet Beko nun eine technische Lösung, die Verbraucher:innen aktiv dabei unterstützt, Mikroplastikemissionen im Alltag zu reduzieren.
IMPULSE FÜR DIE ZUKUNFT
Das Bündnis lädt weitere Unternehmen und Organisationen ein, sich gemeinsam für eine mikroplastikfreiere Zukunft zu engagieren. Denn nur durch die Bündelung von Know-how, Engagement und Innovationskraft kann der Eintrag von Mikroplastik in unsere Umwelt nachhaltig reduziert werden.
[1] Mikroplastik in der Umwelt
[2] Mikroplastik in der Textilindustrie: Umweltgefährdung und was wir dagegen tun können
[3] Was ist Mikroplastik? (03/2025)
[4] Mikroplastik von Kleidung und Putztüchern
bündnis mikroplastikfrei
Mag. Ricky Losmann-Hartl, MSc.
Telefon: 06505358004
E-Mail: presse@mikroplastikfrei.at
Website: https://www.mikroplastikfrei.at
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