Systemreform in der Pflege: Dialog mit NÖ LGA für Gleichberechtigung privater Anbieter

Offener Dialog mit der NÖ Landesgesundheitsagentur schafft faire Bedingungen – ein Weckruf und Vorbild für die Gesundheitssysteme aller Bundesländer

Aufgrund von Meldungen über Ungleichbehandlung freiberuflicher Pflegekräfte in niederösterreichischen Kliniken wandte sich pflege network® an die NÖ Landesgesundheitsagentur (LGA). Berichte zeigten, dass Entlassungsmanager nur gemeinnützige Anbieter wie Hilfswerk oder Caritas vorschlugen, wodurch private Anbieter systematisch ausgeschlossen wurden.

KONSTRUKTIVER DIALOG

Ein Telefonat zwischen pflege network® Geschäftsführer Thomas Maximilian Lener und der LGA brachte Klarheit: Die Gesprächspartner zeigten Lösungsorientierung und einigten sich, die Vergangenheit ruhen zu lassen und die Zukunft zu gestalten. Die LGA sichert zu, freiberufliche und gemeinnützige Anbieter künftig gleichberechtigt zu behandeln.

SCHLÜSSEL ZUR GLEICHBEHANDLUNG

Freiberufler können sich bei der Abteilung GS5 in die „Sozialinfo“ eintragen – ohne Selektion. Eingetragene freiberuflicher Pflegekräfte erscheinen gemeinsam mit gemeinnützigen Anbietern neutral auf Listen für Patienten, ohne Vorauswahl.

LERNENDE ORGANISATION

Die LGA nutzt den „Kontinuierlichen Verbesserungsprozess“ (KVP) für Qualität und Entwicklung. Ein anonymes Hinweisgeber-System ermöglicht schnelle Intervention bei Fällen von Ungleichbehandlung.

VORBILD FÜR ÖSTERREICH

Diese Maßnahmen fördern Transparenz, Qualität und Innovation im Pflegesektor. Freiberufliche Pflegekräfte, gleich qualifiziert wie gemeinnützige Anbieter, sichern bedarfsgerechte Versorgung – ein Weckruf und Vorbild für alle Bundesländer.

pflege network®
Thomas Maximilian Lener
Telefon: +43 (0)59 310 – 401

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