NEOS: Mercosur stärkt Standort und Standards
Stürgkh: „Trump setzt auf Abschottung und Chaos, wir setzen mit Mercosur auf offene Märkte und echte Chancen.“
„Das Mercosur-Abkommen ist ein klares Signal in Zeiten von US-Zöllen und brüchigen Lieferketten: Europa baut Brücken, wo andere Mauern hochziehen“, begrüßt NEOS-Europaabgeordnete Anna Stürgkh die heutige Vorlage der EU-Kommission.
Europa müsse jetzt dringend in echten Freihandel investieren, betont Stürgkh: „Nur wenn wir verlässliche Handelspartner abseits der USA aufbauen, können wir verhindern, dass Europa seine Glaubwürdigkeit verspielt und sich von Trump erpressen lässt. Wir handeln nicht zu jedem Preis, wir handeln zu unseren Bedingungen. Wir öffnen Märkte, aber nicht unsere Standards.“
Besonders wichtig ist Stürgkh die Klima-Dimension: „Mit dem Mercosur-Vertrag bekommt das Pariser-Klimaabkommen Zähne. Was bisher folgenlos ignoriert werden konnte, wird jetzt zur Voraussetzung für Marktzugang.“ Damit einher gehen Verpflichtungen gegen illegale Regenwaldrodungen und zum Schutz der Biodiversität. „Handel und Klimaschutz sind kein Widerspruch: Wer Zölle senkt und Klimaziele verbindlich macht, sichert Arbeitsplätze, schützt unsere Umwelt und macht Europa zum Vorreiter“, so Stürgkh.
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