FPÖ – Belakowitsch: „Regierung vernichtet Wirtschaft und verrät die Arbeiter!“

SPÖ-Ministerin Schumann ignoriert tägliches Firmensterben und plant planwirtschaftliche Zwangsbeglückung für ältere Arbeitnehmer

Als „pure Realsatire“ und „Beleg für die völlige Realitätsverweigerung der Regierung“ bezeichnete heute die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und Sprecherin für Arbeit und Soziales NAbg. Dagmar Belakowitsch die Pläne von SPÖ-Sozialministerin Schumann zur neuen Teilpension. Während die schwarz-rot-pinke Verlierer-Koalition den Wirtschaftsstandort Österreich systematisch zerstöre, präsentiere man der Bevölkerung zynische Pläne, die an der Lebensrealität der Menschen komplett vorbeigehen würden.

„Frau Minister Schumann sollte man vielleicht ausrichten, dass es ihre eigene Regierung ist, die unsere Wirtschaft vernichtet, den Standort zerstört und täglich Arbeitsplätze abbaut. Bei rund 19 Firmenpleiten pro Tag muss man sich schon die Frage stellen, wo die Arbeitsplätze für die von ihr geforderte Altersbeschäftigung herkommen sollen. Es ist der Gipfel des Zynismus, den Menschen das Arbeiten im Alter schmackhaft machen zu wollen, während man ihnen gleichzeitig die wirtschaftliche Grundlage entzieht“, kritisierte Belakowitsch.

Besonders scharf verurteilte die FPÖ-Sozialsprecherin die angedachten Zwangsmaßnahmen für Betriebe: „Und dann will die SPÖ-Ministerin auch noch mit Quoten oder Bonussystemen die ohnehin schon schwer geprüften Unternehmen zwingen, ältere Personen einzustellen. Da zeigt sich wieder einmal, wie viel Verständnis die Sozialisten von einer funktionierenden Wirtschaft haben: nämlich gar keines. Statt die Betriebe zu entlasten und so Arbeitsplätze für alle Generationen zu sichern, greift man in die planwirtschaftliche Mottenkiste und will die Unternehmer zwangsbeglücken. Das ist ein Frontalangriff auf jeden Betrieb in diesem Land.“

Für Belakowitsch sei das Verhalten der SPÖ ein klarer Verrat an ihrer einstigen Kernwählerschaft. „Wäre der arbeitenden Bevölkerung die SPÖ auch nur einen Funken etwas wert, dann würde sie sofort Klartext sprechen und diese wirtschaftsfeindliche Verlierer-Koalition beenden. Denn diese Regierung ist das Grundübel für den rasanten Abstieg unseres Landes. Stattdessen agiert die SPÖ als willfähriger Steigbügelhalter für die Politik von ÖVP und NEOS und verkauft das als soziale Wohltat. Das ist nichts anderes als eine Verhöhnung der Arbeiter und Angestellten in Österreich“, so Belakowitsch.

Abschließend forderte die FPÖ-Sozialsprecherin ein sofortiges Ende der „standortfeindlichen Politik“: „Wir brauchen keine realitätsfernen Pensionsmodelle, sondern eine echte Standortoffensive mit Steuersenkungen und einem Ende der Sanktionen, damit unsere Betriebe überleben und Arbeitsplätze schaffen können. Alles andere ist reine Augenauswischerei auf dem Rücken der hart arbeitenden Menschen.“

Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.