INKLUSIV.JA – erfolgreicher Abschluss des Jahresschwerpunkts der Wiener Jugendarbeit
Rollstuhl-Trainings für Kinder, Ruheräume für neurodivergente Besucher*innen oder assistierte Parkbetreuungs-Angebote für Kinder mit und ohne Behinderung waren neue Projekte, die mit dem Jahresschwerpunkt INKLUSIV.JA umgesetzt wurden. Am 9. Dezember ging der 2-jährige Jahresschwerpunkt der Wiener Kinder- und Jugendarbeit zu Ende. Das Thema Inklusion bleibt als handlungsanleitender Wert weiter bestehen.
20 Vereine der offenen Wiener Kinder- und Jugendarbeit und viele verbandliche Organisationen setzten sich 2024 und 2025 mit der Inklusion von diskriminierungs- und ausgrenzungsgefährdeten Kindern und Jugendlichen auseinander, insbesondere von jenen mit körperlichen, kognitiven, psychischen Behinderungen. Nach zahlreichen Schulungen und Workshops in den Vereinen setzten die Teams vielfältige inklusive Angebote. Die Palette reicht vom Bezirksfußball-Turnier mit einem Special Needs Teams über Übersetzungen von Texten in leichte Sprache oder Brailleschrift bis zu spielerischen Angeboten, die nicht-beeinträchtigte Kinder und Jugendliche für Barrieren und Beeinträchtigungen sensibilisieren.
BETTINA EMMERLING, VIZEBÜRGERMEISTERIN: „Von barrierefreien Angeboten bis zu sensibilisierenden Projekten zeigt die Wiener Jugendarbeit eindrucksvoll, wie Inklusion im Alltag junger Menschen gelingen kann. Wir wissen aber auch, dass wir diesen Anspruch weiter ausbauen müssen, damit wirklich alle teilhaben können. Genau deshalb ist der Einsatz der vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so wertvoll und ich freue mich, dass wir diesen Weg engagiert gemeinsam weitergehen.“
BRIGITTE BAUER-SEBEK, LANDESJUGENDREFERENTIN WIEN: „Es waren zwei Jahre intensiver Auseinandersetzung. Barrierefreiheit heißt zuallererst auch die Barrieren in unseren Köpfen zu überwinden. Inklusive Jugendarbeit braucht den Mut und den Raum Neues zu denken und neue Wege zu gehen, mit dem Ziel, dass möglichst alle jungen Menschen teilhaben können.
INKLUSIVE JUGENDARBEIT: KOOPERATIV, PARTIZIPATIV UND INTERNATIONAL
Ein starker Erfolgsfaktor für den Jahresschwerpunkt INKLUSIV.JA war die enge Kooperation und Vernetzung mit Organisationen der Behindertenhilfe, Schulen, Selbstvertreter*innen, dem Fonds Soziales Wien, der Bundesjugendvertretung und zivilgesellschaftlichen Initiativen. Menschen mit Beeinträchtigungen geplant und durchgeführt.
Auch der internationale Austausch zu Inklusion stand auf dem Programm. Bei 3 Studienreisen lernten Wiener Jugendarbeiter*innen inklusive Arbeitsansätze, Methoden und Projekte in Dänemark, Deutschland und Island kennen.
Auf dem Blog jugendarbeit.wien gibt es Projektberichte und eine Wissensbörse mit zahlreichen Infos und Tipps für inklusive Jugendarbeit.
Marko Knöbl
Mediensprecher Vzbgm. Mag.a Bettina Emmerling
Tel: 01-4000 83203
marko.knöbl@wien.gv.at
Bernhard Gungl
Öffentlichkeitsarbeit Stadt Wien – Bildung und Jugend
+43 1 4000 84341
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