Betriebliche Arbeitspsychologie braucht gesetzliche Verankerung
Für klare Standards und nachhaltige Prävention im Unternehmen.
ARBEITSPSYCHOLOGISCHE BETREUUNG DER MITARBEITER:INNEN IST EIN STRATEGISCHER ERFOLGSFAKTOR FÜR UNTERNEHMEN. ARBEITSPSYCHOLOG:INNEN UNTERSTÜTZEN BETRIEBE, LEISTUNGSFÄHIGKEIT, MOTIVATION UND STABILITÄT IHRER BELEGSCHAFT NACHHALTIG ZU SICHERN.
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Arbeitspsychologie steigert Produktivität und beugt Überlastung vor, indem sie Arbeitsbedingungen gesünder und effizienter macht.
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Das Arbeitnehmer:innenschutzgesetz verpflichtet Unternehmen zur systematischen Erhebung psychischer Belastungen und zur Umsetzung geeigneter Maßnahmen.
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Die Beiziehung von Arbeitspsycholog:innen kann bereits heute im Rahmen der Präventionszeiten umgesetzt werden.
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Die gesetzliche Integration der Arbeitspsychologie in das betriebliche Gesundheitsmanagement ist künftig notwendig, um eine nachhaltig gestaltete und produktive Arbeitswelt zu sichern.
Arbeitspsychologische Betreuung der Mitarbeiter:innen ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Unternehmensführung. Sie schafft die Voraussetzungen, dass Beschäftigte ihre Arbeit motiviert, konzentriert und gesund ausüben können. Die Herausforderungen sind für alle Betriebe gleich: hoher Zeitdruck, zunehmende Informationsflut, unklare Zuständigkeiten und eine Arbeitswelt, die sich durch Digitalisierung und neue technologische Entwicklungen ständig verändert.
Zwischenmenschliche Konflikte, Mobbing und übermäßiger Stress verschlechtern das Arbeitsklima, erhöhen Krankenstände und verringern die Produktivität. Für Gerhard Klicka, selbst Arbeitspsychologe und Geschäftsführer von IBG, macht „arbeitspsychologische Betreuung Belastungen in Unternehmen sichtbar, stärkt Ressourcen und schafft Strukturen, die sowohl Mitarbeiter:innen als auch Führungskräften Stabilität bieten.“ Psychisch gesunde Beschäftigte arbeiten effizienter, sind belastbarer, treffen klarere Entscheidungen und identifizieren sich stärker mit ihrem Arbeitsplatz. Arbeitspsychologie wirkt damit gleichzeitig präventiv und leistungssteigernd. Ihr Einsatz reduziert Fehlzeiten, stärkt die Einsatzfähigkeit von Teams und verbessert die Qualität der Zusammenarbeit.
Die Methoden der Arbeitspsychologie helfen, Überlastung und Reibungsverluste zu minimieren, die sich in vielen Betrieben in Form von Zeitdruck, Kommunikationsproblemen oder unnötigen Schleifen bemerkbar machen. Eine professionelle Analyse der Arbeitsbedingungen schafft Transparenz und liefert Antworten: Wo entstehen Belastungsspitzen? Welche Abläufe erzeugen vermeidbare Fehlerquellen? Welche Anforderungen sind unklar? Wo bremst schlechte Abstimmung die Leistung? Wenn diese Fragen strukturiert beantwortet sind, können Unternehmen Maßnahmen setzen, die unmittelbar wirken. Die Folgen sind geringere Fehlzeiten, ein stabiles Arbeitsklima, bessere Entscheidungsprozesse und eine höhere Produktivität.
ZENTRALES WERKZEUG: EVALUIERUNG PSYCHISCHER BELASTUNGEN
In der Praxis umfasst arbeitspsychologische Betreuung mehrere Ebenen. Zunächst werden Arbeitsbedingungen analysiert – etwa Abläufe, Zusammenarbeit, Anforderungen oder Führung. Darauf aufbauend werden konkrete Maßnahmen entwickelt, die auf die jeweilige Organisation zugeschnitten sind: Workshops zu Zusammenarbeit und Kommunikation, Begleitung von Führungskräften, Unterstützung bei Veränderungsprozessen, Maßnahmen zur Stressreduktion oder Trainings zur Stärkung psychischer Gesundheit.
IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH
Renate Ruhaltinger-Mader
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