CEU gibt Finalist:innen für den Kunstwettbewerb zum 35-jährigen Jubiläum bekannt
Vier internationale Künstler:innen/Teams wurden ausgewählt, um Vorschläge für ein neues, markantes Kunstwerk auf dem Campusgebäude der CEU zu entwickeln.
Die Central European University (CEU) freut sich, die vier Finalist:innen für ihren internationalen Kunstwettbewerb zum 35-jährigen Jubiläum bekanntzugeben. Diese treten nun in die zweite Phase des Auswahlverfahrens ein und erarbeiten detaillierte Vorschläge für ein Kunstwerk im öffentlichen Raum, das im Herbst 2026 auf dem Campus der CEU im Wiener Bezirk Favoriten installiert werden soll.
Die Finalist:innen wurden aus einer Vielzahl internationaler Einreichungen ausgewählt und stellen ein breites Spektrum künstlerischer Ansätze dar, die sich mit den Kernthemen des Wettbewerbs verbinden: Resilienz, Diversität und die Entstehung neuer Formen von Gemeinschaft.
„Wir waren beeindruckt von der Qualität und den einzigartigen Perspektiven der Einreichungen“, sagte Mathias Möschel, Prorektor für Außenbeziehungen. „Die vier Finalist:innen verkörpern die Offenheit, Kreativität und den kritischen Geist, die die CEU auszeichnen.“
DIE FINALIST:INNEN (in alphabetischer Reihenfolge):
* Solweig de Barry — Echoes on Glass
Ein Fassadengemälde das abstrakte Eindrücke des ehemaligen Budapester Viertels der CEU auf das neue Wiener Gebäude überträgt. Das Werk verbindet Wien und Budapest visuell und transformiert Innenräume durch Lichtprojektionen, die sich im Laufe des Tages verändern.
* Andreas Fogarasi — The Facades of CEU
Das Werk visualisiert die fortwährende Entwicklung und Transformation der CEU, indem es Umrisse ihrer Budapester Fassaden, früherer Gebäude und wichtiger historischer Ereignisse übereinanderlegt und so die sich wandelnde Identität der Universität aufzeigt.
* Kund Kopacz — A Conference of the Birds
Eine Reihe vogelförmiger Wetterfahnen, inspiriert von Attars Sufi-Gedicht „Die Konferenz der Vögel“, symbolisiert den Weg der CEU von Resilienz und Transformation.
* Danielle Pamp, Florian Aschka, Larissa Kopp, Sigi Sekira — Crossroads to new ways
Ein Gemeinschaftsprojekt, das unterrepräsentierte historische Persönlichkeiten der Wissenschaft durch skulpturale Reliefs und Zitate würdigt, die soziale Gerechtigkeit in den Vordergrund stellen. Das Werk verbindet künstlerische Forschung mit den Werten der CEU.
NÄCHSTE SCHRITTE IM AUSWAHLVERFAHREN
Die vier Finalist:innen werden nun zu Besichtigungen vor Ort eingeladen und erarbeiten bis zum 31. Januar 2026 ihre detaillierten Vorschläge inklusive Visualisierung und technischer Beschreibung.
Im Februar 2026 präsentieren sie ihre Vorschläge der Jury – bestehend aus der französischen Designerin Matali Crasset, dem Schweizer Künstler San Keller, dem Wiener Architekten Michael Rieper und dem Prorektor für Außenbeziehungen der CEU, Mathias Möschel.
Die Gewinner:innen werden anschließend mit der Umsetzung des Projekts beauftragt. Die Entwicklung, Fertigung und Koordination erfolgen von Frühjahr bis Herbst 2026. Die offizielle Enthüllung findet im Rahmen der Feierlichkeiten zum 35-jährigen Jubiläum der CEU im November 2026 statt.
ÜBER DEN KUNSTAUFTRAG
Im Oktober 2025 rief die CEU zum Einreichen eines ausdrucksstarken, zeitgenössischen Kunstwerks anlässlich ihres 35-jährigen Bestehens auf. Gesucht wird ein Werk, das den Transformationsgeist der Universität widerspiegelt und von Offenheit und interkultureller Gemeinschaft erzählt. Das Kunstwerk wird im öffentlich zugänglichen Außenbereich des CEU-Campus an der Quellenstraße im Wiener Bezirk Favoriten installiert.
ÜBER DIE CEU
Die Central European University (CEU) wurde 1991 gegründet und hat ihren Sitz seit 2019 in Wien. Sie ist eine gemeinnützige Privatuniversität mit rund 1.500 Studierenden aus über 100 Ländern, die Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengänge absolvieren, die sowohl in den USA als auch in Österreich akkreditiert sind. Mit über 200 herausragenden Dozent:innen und Forschenden gewährleistet die CEU ein exzellentes Betreuungsverhältnis und kontinuierliche externe Anerkennung in Form von renommierten Forschungspreisen und Drittmittelprojekten. Die CEU setzt sich für Chancengleichheit, Diversität, offene Gesellschaften und Meinungsfreiheit ein – beispielsweise durch Initiativen wie der „Invisible University for Ukraine“.
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