FPÖ – Nittmann: Budget 2026 ist ein Offenbarungseid
Wien lebt von nur mehr der Substanz
Der Budgetvoranschlag 2026 zeigt schonungslos, wie sehr die rot-pinke Stadtregierung Wien in eine Sackgasse geführt hat. Statt Zukunft zu gestalten, lebt die Stadt von ihrer Substanz und verschiebt die Probleme auf kommende Generationen, kritisiert die Wiener FPÖ-Stadträtin Ulrike Nittmann.
„Die Stadtregierung hat jahrelang Milliardeninvestitionen angekündigt, doch nun werden genau jene Investitionen halbiert, die Lebensqualität sichern. Öffentlicher Verkehr, Schulen, Kindergärten, Sport- und Freizeiteinrichtungen werden zurückgefahren, während der Verwaltungsapparat weiter wächst. Das ist Politik gegen die Wienerinnen und Wiener“, so Nittmann.
Besonders alarmierend ist der massive Investitionsrückgang trotz wachsender Stadt und hoher Inflation. Gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit in Wien stärker als im Rest Österreichs, während sich die Stadtregierung weiter selbst für angebliche wirtschaftliche Dynamik feiert. „Die Realität sind Perspektivenlosigkeit und ein Wirtschaftsstandort im Sinkflug“, hält Nittmann fest.
Auch finanziell ist der Voranschlag ein Warnsignal. Trotz Gebührenerhöhungen und Rekordeinnahmen wächst die Verschuldung weiter, der laufende Betrieb kann nicht mehr aus eigener Kraft finanziert werden. „Das ist kein Sanierungskurs, das ist ein Schuldenprogramm“, ist Nittmann überzeugt, die neben Finanzstadträtin Novak auch Bürgermeister Ludwig in die Pflicht nimmt.
Als zentralen Kostentreiber nennt Nittmann die unkontrollierte Zuwanderung in das Sozialsystem: „Milliarden fließen jedes Jahr in ein System, das längst außer Kontrolle geraten ist, während bei Bezirken, Familien und der Infrastruktur gespart wird. Der Voranschlag 2026 ist daher kein Zukunftsbudget, sondern ein Dokument des politischen Scheiterns. Wien braucht endlich Strukturreformen, Ehrlichkeit und eine Politik für die eigenen Bürger. Dieser Kurswechsel ist überfällig“, so Nittmann abschließend.
Klub der Wiener Freiheitlichen
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