Marchetti: „Den Grünen ist jede Linie abhandengekommen“
Grüne Orientierungslosigkeit bei grundlegenden Wertefragen
„Den Grünen ist jede Linie abhandengekommen. Seit Werner Kogler die Partei an Leonore Gewessler übergeben oder besser gesagt ausgeliefert hat, geht es bei den Grünen drunter und drüber. Während interne Abstimmung die Ausnahme ist, sind ideologische Alleingänge zur Tagesordnung geworden. Jetzt kommt es zum nächsten internen Konflikt: Während der grüne Nationalratsklub gegen das Kinderkopftuchverbot stimmt, widerspricht die grüne EU-Abgeordnete Lena Schilling. Sie verstehe nicht, warum religiöse Symbole überhaupt im Klassenzimmer Platz haben müssten. Es stellt sich hier wirklich die Frage, welche kulturellen Werte für die Grünen Priorität haben“, kritisiert der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, der weiter ausführt: „Österreich als Land mit christlichen Werten sollte auf keinen Fall die Kreuze in den Klassenzimmern aufgeben. Sie stehen unter anderem für Grundwerte unseres Staates und sind damit ein wichtiges Zeichen. Das Kopftuch ist bei jungen Mädchen hingegen ein deutliches Zeichen der Unterdrückung. Wir als Volkspartei stehen für ein freies, selbstbestimmtes Leben für Mädchen wie für Buben und haben deshalb mit dem Kinderkopftuchverbot eine Maßnahme umgesetzt, die allen Kindern dieselben Chancen gibt“, so Marchetti abschließend.
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