VP-Mahrer/Olischar: Immer mehr Unbeteiligte in Gefahr: Stoppen wir Roadrunner
Illegale Autorennen in Wien – Probleme und Teilnehmeranzahl steigen
Wien (OTS) – Das Problem der steigend wachsenden Roadrunner-Szene in Wien erreicht aktuell einen Höhepunkt. Abgesehen von massiven Lärmbelästigungen und Verschmutzung öffentlicher Anlagen, gefährden illegale Rennen die öffentliche Sicherheit. „In den vergangenen Wochen erreichten uns verstärkt Meldungen besorgter Bürgerinnen und Bürger, die von einem massiven Anstieg der Aktivitäten durch die Roadrunner-Szene berichten. Vor allem in den Bezirken Favoriten, Döbling und Donaustadt, aber durchaus auch in anderen Wiener Bezirken, finden offenbar vermehrt illegale Straßenrennen statt, die nicht nur eine unzumutbare Lärmbelästigung zur Folge haben, sondern auch eine massive Gefährdung der Gesundheit und Sicherheit von Menschen darstellen“, so Stadtrat Karl Mahrer.
Rennen ums Leben – der tödliche Kick auf Wiens Straßen
Über Social-Media-Kanäle oder bekannte Messenger-Dienste verabreden sich binnen kurzer Zeit hunderte Teilnehmer, die mit oftmals nicht zugelassenen bzw. illegal umgebauten Fahrzeugen Straßenrennen oder riskante Fahrmanöver durchführen. Hierbei ist es im Wiener Stadtgebiet bereits zu tödlichen Unfällen gekommen. Berichtet wird auch von bewusst herbeigeführten Auspuffexplosionen, die nicht nur einen extremen Lärm verursachen, sondern auch eine enorme Umweltbelastung sowie Gesundheitsgefährdung zur Folge haben. Darüber hinaus wird auch eine verstärkte Vermüllung im Bereich der Treffpunkte wahrgenommen.
„Illegale Straßenrennen sind in Wien schon länger bekannt, dennoch orten wir in der jüngsten Vergangenheit ein deutliches Ansteigen dieser lebensgefährlichen Aktivitäten mit dramatischen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt gleichermaßen“, so die VP-Verkehrssprecherin und Gemeinderätin Elisabeth Olischar zu den jüngsten Entwicklungen.
Wiener Stadtregierung muss dringend handeln
„Auf Bundesebene wird bereits an gesetzlichen Rahmenbedingungen gearbeitet, die künftig die temporäre Beschlagnahmung von Fahrzeugen durch die Polizei ermöglichen. Jetzt muss auch die Wiener Stadtregierung durch die Prüfung legistischer Initiativen im Bereich der Landesgesetzgebung auf diese gefährliche Entwicklung reagieren“, so Karl Mahrer.
Auch bauliche Maßnahmen an den aktuellen Sammelpunkten der Roadrunner-Szene können Gefährdungen verhindern. „Ein Aufruf ist bereits in Form eines persönlichen Briefes an Stadträtin Ulli Sima und Polizeipräsident Gerhard Pürstl ergangen – es muss dringend gehandelt werden, bevor möglicherweise auch andere Verkehrsteilnehmer oder Anrainer zu Schaden kommen“, so abschließend Karl Mahrer und Elisabeth Olischar.
Die neue Volkspartei Wien
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