SDG Dialogforum startet: Österreichs Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung unter der Lupe

Politiker*innen und Expert*innen diskutieren notwendige Schritte zur Umsetzung der Agenda 2030. Kein anderer Aktionsplan hat je einen so klaren Weg aus Krisen aufgezeigt

Erderhitzung und Umweltzerstörung, Teuerungen, etwa infolge der COVID-19-Pandemie, und der Krieg in der Ukraine, der unsere Energieversorgung ins Wanken bringt: Spürbare Folgen multipler Krisen – beispielsweise Konflikte, Klimakrise, Gesundheitskrisen, aber auch steigende Armut und Ungleichheiten – beeinflussen zunehmend unser aller Leben. Kein anderer internationaler Aktionsplan hat je einen so klaren Weg aus diesen Krisen in Richtung eines menschenwürdigen Lebens für alle auf einem gesunden Planeten aufgezeigt, wie die Agenda 2030 und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Sie hält alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen dazu an, an einem Strang zu ziehen, um soziale, ökologische sowie ökonomische Herausforderungen auf der ganzen Welt langfristig und nachhaltig zu lösen.

Das zweite SDG DIALOGFORUM ÖSTERREICHS am 6. und 7. Oktober 2022 nimmt aktuelle Chancen und Perspektiven zur Umsetzung der Agenda 2030 in und durch Österreich unter die Lupe. Am heutigen ersten Veranstaltungstag widmen sich Expert*innen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft wesentlichen Fragen, Thesen sowie Partnerschaften zur Umsetzung, und werden diese in vier zukunftsgewandten INNOVATIONSPOOLS identifizieren und priorisieren:

* Wie viel Energie braucht Österreich? Wege zu einer sozial- und naturverträglichen Energiewende
* Skills für das 21. Jahrhundert
* Gleiche Chancen, Wohlergehen und soziale Inklusion von Kindern und Jugendlichen
* Österreichs Entwicklungspolitik. Auf multiple Krisen reagieren. Resilienz fördern.

„Der Weg zu einem klimafreundlichen, versorgungssicheren und leistbaren Energiesystem führt vor allem über eine massive Steigerung der Energieeffizienz. Jede Megawattstunde, die wir nicht verbrauchen, muss auch nicht erzeugt werden. Das erhöht die Geschwindigkeit der Energiewende, spart Kosten und mindert den Druck des Ausbaus der erneuerbaren Energien auf die Biodiversität. Beim SDG Dialogforum suchen wir nach Strategien und Partnerschaften, die uns auf diesen Weg bringen.“
– Thomas Alge, Geschäftsführer ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung

AG Globale Verantwortung
Hannah Hauptmann, MA
Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit
+43 1/522 44 22 – 15 | +43 699/17 20 42 07
presse@globaleverantwortung.at
www.globaleverantwortung.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.