Ohne Förderung wird Flüchtlings-Unterbringungskrise weiter eskalieren
Auch bereits bestehende Quartiere werden schließen müssen, weil Teuerung und Energiepreise nicht finanzierbar sind.
Zelte zur Flüchtlingsunterbringung werden aufgebaut, dann auf Druck von Bürgermeistern auch wieder abgebaut, und schutzsuchenden Menschen droht die Obdachlosigkeit. Erst vor wenigen Wochen haben die Hilfsorganisationen einen konkreten 7 Punkte Sofortmaßnahmen-Plan zur Bekämpfung der Unterbringungskrise in der Grundversorgung vorgeschlagen. Diese teilweise sehr einfach und schnell umsetzbaren Maßnahmen würden kurzfristig den Druck aus dem Grundversorgungssystem nehmen und auf lange Sicht ein System etablieren, das die Menschenrechte von Geflüchteten schützt. Aber leider wird der politische Kampf zwischen Bund, Länder und Gemeinden auf dem Rücken der Betroffenen ausgetragen. Und ihnen droht die Obdachlosigkeit.
Erwin Berger, MAS
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