Erhöhte Brandgefahr: Experten warnen einmal mehr vor gefährlichen Heiz-Ideen
_Teelichtofen oder Backofen – die Angst, im Winter frieren zu müssen, lässt die Bevölkerung mitunter auf skurrile Heizalternativen zurückgreifen. Der österreichische Versicherungsverband VVO und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) warnen einmal mehr vor Verwendung brandgefährlicher Heiz-Ideen. Erste Unfälle zeigen, dass vermeintliche Heizalternativen und unsachgemäß verbaute Öfen lebensgefährlich sein können._
Not macht bekanntlich erfinderisch und so hat der ungewisse Energie-Winter vielerorts dazu geführt, dass die Menschen nach verschiedensten Heizalternativen suchen. „Das ist natürlich und verständlich, aber viele Heizmethoden sind riskanter als sie auf den ersten Blick erscheinen. Von verschiedenen gefährlichen Heizideen sollte man wirklich die Hände lassen!“ so DR. LOUIS NORMAN-AUDENHOVE, GENERALSEKRETÄR DES ÖSTERREICHISCHEN VERSICHERUNGSVERBANDES VVO. Erste Unfälle z. B. mit Indoor-betriebenen Kohlegrillern (mit mehreren Verletzten) oder defekten, falsch installierten Öfen zeigen, wie (überlebens-)wichtig es ist, sich mit dem Thema Brandgefahr & Co aktiv auseinanderzusetzen.
ERHÖHTE BRANDGEFAHR IN DEN KALTEN MONATEN
Laut KFV-Unfallstatistik ereignen sich in den kalten Monaten durchschnittlich mehr als 500 Wohnungsbrände – 20 bis 30 Menschen sterben jährlich an den Folgen eines Brandes, die Mehrheit davon in privaten Haushalten. Die häufigsten Ursachen dabei sind elektrische Energie sowie offenes Licht und Feuer.
Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs VVO
Mag. Dagmar STRAIF
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