FPÖ – Angerer: „Es braucht eine ‚Aktion 60 plus‘ gegen Altersarmut“
Schwarz-grüne Regierung lehnte abermals FPÖ-Forderung zur Öffnung des Arbeitsmarkts ohne Benachteiligungen für Pensionisten ab
Dass die FPÖ hartnäckig sein kann, wenn es darum geht, die Interessen der Österreicher zu vertreten, zeigte sich einmal mehr im Zuge der gestrigen Nationalratssitzung. FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer brachte abermals einen Antrag ein, um Pensionisten die Möglichkeit einräumen zu können, sich ohne finanzielle Nachteile einen Zuverdienst zur Pension zu sichern: „Die aktuellen Teuerungen sind zu einer Armutsfalle für viele Pensionisten geworden. Sie leiden besonders unter den explodierenden Preisen für den täglichen Einkauf und Wohnen. ÖVP und Grüne müssen sich dieser Realität stellen, und es unseren Pensionisten ermöglichen, selbst aktiv werden zu können, um ein Mehr in ihrem Geldbörserl zu spüren!“
Bereits mehrfach wurde Angerers Antrag „Aktion 60 plus für den österreichischen Arbeitsmarkt“ vertagt beziehungsweise von ÖVP und Grünen abgelehnt. Dennoch appellierte der freiheitliche Abgeordnete abermals an die Vernunft: „In vielen Haushalten sitzen Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, über einen umfassenden Erfahrungs- und Wissensschatz verfügen und gerne dazu bereit wären, ihr Know-how einzubringen. Für viele dieser Personen, die sich in der vorzeitigen Alterspension oder der Korridorpension befinden, ist der Zugang zum Arbeitsmarkt jedoch extrem schwierig – mit Auflagen und finanziellen Benachteiligungen verbunden. Es muss ihnen daher möglich gemacht werden, ohne steuerliche und bürokratische Belastungen zur Pension dazuverdienen zu können. Damit wäre ihnen geholfen und viele Betriebe, die ohnehin händeringend nach Personal suchen, wären ebenfalls entlastet. Was spricht dagegen, dass sich ältere Menschen, sofern sie sich fit und bereit dazu fühlen, ihr Haushalts- bzw. Familieneinkommen aufbessern und gleichzeitig unsere krisengebeutelte Wirtschaft unterstützen“, so Angerer.
Dass vonseiten der Regierungsfraktionen dem Antrag wiederum keine Zustimmung gegeben wurde, bestätigte für den freiheitlichen Mandatar erneut „die traurige Gewissheit, dass sich ÖVP und Grüne nur dafür interessieren, das eigene Klientel abzusichern – und dazu gehören leider nicht unsere Pensionisten!“
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