Pensionen – LH Kaiser: Bund muss Pensionsraub sofort stoppen

Mit Aliquotierung der Inflationsanpassung sorgt Bundesregierung für Ungerechtigkeit – Inflationsabgeltung darf keine Frage des Pensionsantrittsmonats sein

Über 73.000 Euro bzw. über 55.000 Euro – so viel an Lebenspension enthält die Bundesregierung all jenen Männern bzw. Frauen vor, die 2023 mit November oder Dezember mit einer durchschnittlichen ASVG-Pension (2.655 bzw. 1.655 Euro brutto) in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Grund dafür ist die sogenannte Aliquotierung, der sich die Bundesregierung bei der Berechnung der Pensionshöhe bedient. Demnach erhalten Jänner-Pensionisten 100 Prozent Inflationsabgeltung – aktuell aufgrund der Teuerung rund 11 Prozent – im Februar 90 Prozent, im Oktober 10 Prozent, und wer im November oder Dezember in Pension geht Null Prozent. Und das wirkt sich natürlich auch negativ auf die weiteren Pensionsjahre.

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