FPÖ – Belakowitsch zu Armut: Schwarz-Grün ist eine soziale Brandrodung für Österreich
„Rauch und Co. sollen sich endlich von der politischen Bühne verabschieden – wo ist die vollmundig versprochene Preiskommission?“
In Österreich gelten laut Statistik Austria bereits 200.000 Menschen als arm. Das bedeutet, dass sie sich nicht mehr ausreichend Nahrungsmittel kaufen und ihre Wohnungen nicht mehr heizen können. Erschreckend ist auch die Erkenntnis, dass bereits 1,3 Millionen als armutsgefährdet gelten, da sie weniger als 1.371 Euro netto im Monat verdienen. Noch dazu sind diese Zahlen im Steigflug und betreffen längst auch die Mittelschicht. „Vor diesem Hintergrund ist es unverständlich, dass ein ahnungsloser und sichtlich unwilliger grüner Sozialminister Rauch keinen einzigen(!) Lösungsansatz und kein einziges Wort der Demut gegenüber diesen Menschen im gestrigen ZIB2-Interview verlor“, reagierte die freiheitliche Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch.
Schwarz-Grün agiere wie eine soziale Brandrodung in unserem Land. „Die ‚Reste aus zwei Welten‘, heizen die Inflation mit Nichtstun, Sanktionen und Bürgerfeindlichkeit weiter an. Wenn Rauch auch noch lapidar meint, dass er angetreten sei, die Armut zu halbieren, dann ist das die übliche Rosstäuscherei – das Gegenteil ist passiert. Das ist blanker Hohn gegenüber den Betroffenen. 17 Prozent aller Österreicher sind in Armut oder armutsgefährdet, die Mittelschicht, welche die größte Steuerlast trägt, wird es bald nicht mehr geben, all das kann sich Rauch auf seine Fahnen heften. Mit den Misserfolgen im Corona-Management, Impfpflicht und dem medizinischen Notstand wird auf der Fahne des Versagens aber kein Platz mehr sein“, so Belakowitsch.
Bemerkenswert sei auch der Umstand, dass er gerne mit seinem grünen Vizekanzler Kogler den Lebensmittelhandel einladen würde, da ihm die Preise zu hoch erscheinen und diese nicht mehr mit der Inflation erklärbar sein würden. „Wo ist denn hier nun die vollmundig versprochene Preiskommission? Kogler und Rauch sollen lieber jene Menschen einladen, die nicht mehr ein noch aus wissen und ihnen erklären, was denn diese Regierung für sie so gedenkt zu tun. Aber genau das wird nicht passieren, weil es schlichtweg nichts zu berichten gibt. Stattdessen träumen die Grünen weiter von massenweiser unqualifizierter Zuwanderung und wie man die Mobilität im Land weiter vernichten kann. Rauch und Co. sollen sich endlich von der politischen Bühne verabschieden. Wir brauchen eine soziale Politik und keine soziale Brandrodung“, forderte Belakowitsch abermals Neuwahlen ein.
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