Gewerkschaft vida: 10,65 Prozent mehr Stundenlohn für Beschäftigte in konfessionellen Alten- und Pflegeheimen

Zusätzlich Teuerungsprämie in Höhe von 1.500 Euro sowie Arbeitszeitverkürzung um eine Wochenstunde

Die seit Anfang Dezember 2022 andauernden Verhandlungen für den Kollektivvertrag (KV) für konfessionelle Alten- und Pflegeheime (KAP) konnten jetzt abgeschlossen werden. „Mit einer Erhöhung der Löhne, Gehälter und Zulagen um 8 Prozent sowie der Einführung einer Arbeitszeitverkürzung als ersten Schritt um eine Stunde auf 39-Wochenstunden konnten wir ein herzeigbares Ergebnis für die Beschäftigten erreichen“, sagt Gertraud Pichler, Chef-Verhandlerin der Gewerkschaft vida und Betriebsratsvorsitzende der Sozialen Einrichtungen der barmherzigen Schwestern in Zams, Tirol. „Es gibt noch Luft nach oben. Aber unser KV kann jetzt mit vergleichbaren Kollektivverträgen in der Branche mithalten. Bislang hinkten kirchliche Arbeitgeber im Bereich der Pflege anderen Trägervereinen bei den Arbeitsbedingungen hinterher“, so Pichler. Rund 3.600 Beschäftigte fallen österreichweit in den KAP-KV. Für den KV-KAP gilt ab 1. September 2023 ein Mindestlohn von 1.850,76 Euro. 

Gewerkschaft vida/Öffentlichkeitsarbeit
Hansjörg Miethling
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