FP-Teufel: Ist das Land NÖ auf die Gefahren von E-Autos vorbereitet?
FPÖ NÖ Anfrage an Landesräte Pernkopf und Schleritzko
St. Pölten (OTS) – „Nachdem das Land Niederösterreich so stark auf den Ausbau der E-Mobilität setzt, müssen sämtliche Fragen hinsichtlich der Sicherheit im Straßenverkehr geklärt werden. Was passiert, wenn ein E-Auto Feuer fängt? Sind unsere Feuerwehren entsprechend ausgerüstet? Wie geht man in Niederösterreich mit verunfallten E-Autos, deren Batterien und dem stark kontaminierten Wasser in Löschcontainern um? Anstatt Millionen Euro an Förderungen auszuschütten, sollten zuerst einmal sämtliche Fragen der Sicherheit und Entsorgung geklärt werden. Es darf ja wohl nicht angehen, dass immer erst etwas passieren muss, bis man tatsächlich handelt“, sagt FPÖ LAbg. Mag. Ing. Reinhard Teufel. Der freiheitliche Wirtschaftssprecher bringt nun eine Anfrage an die zuständigen ÖVP-Landesräte ein.
„Besonders das Lösch- und Kühlwasser, das beim Bekämpfen eines Brandes anfallt, stellt ein massives Problem dar“, weiß Teufel. Analysen der „Eidgenössischen Materialprüfanstalt der Schweiz“ zeigen, dass die chemische Belastung des Löschwassers die Grenzwerte der Industrieabwässer um das fast 70-fache übersteigt. Das kontaminierte Kühlwasser liegt der Studie zur Folge sogar bei bis zu 100-fach über dem Grenzwert.
Im Falle eines Brandes kommen große Mengen von Kobaltoxid, Nickeloxid und Manganoxid hinzu. Schwermetalle, die auf ungeschützter Haut starke allergische Reaktionen auslösen. „Ich hoffe, dass unsere Feuerwehren vom Land Niederösterreich bereits bestens ausgerüstet und mit den notwendigen Lösch- und Einsatzmaterialien versorgt worden sind“, sagt Teufel.
Freiheitlicher Klub im NÖ Landtag
Alexander Murlasits
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