Sozialistische Jugend fordert angesichts von Horror-Zahlen zur Suizidalität bei Jugendlichen rasches Eingreifen der Bundesregierung

SJ-Stich: „Wie viele Warnschüsse braucht die Regierung noch? Jugendstaatssekretärin Plakolm muss endlich aufwachen!“

Mit Erschrecken reagiert Paul Stich, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Österreich (SJ) auf die heute von der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychatrie (ÖGKJP) veröffentlichen Zahlen. „Die aktuellen Daten belegen eine Verdreifachung von suizidalen Gedanken und Handlungen bei Unter-18-Jährigen. Darüber hinaus ist der Suizid bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen die zweithäufigste Todesursache. Wer wie die Bundesregierung angesichts dieser Umstände immer noch die längst überfällige Ausfinanzierung von psychischer Gesundheit verweigert, handelt schwer fahrlässig. Jugendliche und junge Erwachsene warten teilweise monatelang auf dringend benötigte Therapieplätze. Würden tausende Menschen mit gebrochenen Beinen monatelang auf ihre Behandlung warten müssen, wäre das ein Skandal. Bei psychischen Belastungen ist es für die Bundesregierung offensichtlich ein Kollateralschaden, der hingenommen wird“, so Stich. 

Sozialistische Jugend Österreich
Jakob Rennhofer
SJ-Pressesprecher
+43 664 / 541 70 80
office@sjoe.at
www.sjoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.