Frauenring: Alle Angriffe auf den Schwangerschaftsabbruch abwehren
Abtreibung raus aus dem Strafgesetzbuch und auf Krankenschein!
„Beim Schwangerschaftsabbruch rücken wir nicht von unseren Forderungen ab: Raus aus dem Strafgesetzbuch, kostenlos und in allen öffentlichen Spitälern. Ein ‚Abtreibungsregister‘ wie in Tirol ist der Versuch, die Selbstbestimmung von Frauen über ihren eigenen Körper durch die Hintertüre anzugreifen“, sagt Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.
Der Frauenring unterstützt die Forderungen der Plattform #AusPrinzip und ruft morgen, am 28. September, dem Safe Abortion Day, mit zur Kundgebung um 18 Uhr am Wiener Maria-Theresien-Platz auf.
„Wir müssen nicht erst in andere Länder schauen, auch die jüngsten Ereignisse in Tirol und Vorarlberg zeigen, dass es immer wieder Angriffe auf die reproduktive Selbstbestimmung von Frauen gibt. Der Schwangerschaftsabbruch ist ein zentraler Bestandteil der Gesundheitsversorgung und muss frei und niederschwellig zugänglich sein, alles andere ist inakzeptabel“, so Frieben.
Klaudia Frieben
Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings
office@frauenring.at
Tel. 0664/6145800
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.