DPU bei COMET-Projekt-Ausschreibung erfolgreich

Weitere 4,5 Millionen EUR konnten als Forschungs-Budget lukriert werden.

Die Danube Private University (DPU) in Krems wurde mit ihrem Antrag „Personalized Medicine Enabled by Intelligent Sensing Systems – PI-SENS“ in der kompetitiven COMET-Projekt-Ausschreibung 2022 von der FFG zur Förderung ausgewählt. Die COMET Förderschiene der FFG fördert anwendungsorientierte Spitzenforschung auf höchstem Niveau. Das geplante Projekt PI-SENS hat eine Laufzeit von drei Jahren und geplante Kosten von 4.5 Mio. Euro. Fördergeber sind neben der FFG das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt und Energie (BMK) sowie das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW).

Ziel des beantragten COMET-Projektes „Personalized Medicine Enabled by Intelligent Sensing Systems – PI-SENS“ ist es, einen Beitrag zur Bewältigung der steigenden nationalen und internationalen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu leisten. PI-SENS wird wesentliches Know-how für innovative Technologien bereitstellen, um ein personalisiertes Gesundheits- und Präventionssystem zu etablieren.

Die Forschungsaktivitäten von PI-SENS schlagen dabei die Brücke von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung und Technologie bis hin zur Prototypenentwicklung und schließlich zu innovativen Produkten. Durch die geplante enge Zusammenarbeit mit renommierten nationalen und internationalen Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen wird PI-SENS einen Beitrag zur hochwertigen Ausbildung leisten, indem es jungen Forscher*innen eine Plattform für die Durchführung ihrer Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten bietet kann. Die Projektarbeit von PI-SENS wird zur Entwicklung von Biosensoren für die Überwachung von Biomarkern, von e-Nose-Geräten für die Identifizierung von Geruchsmustern und zur Entwicklung von organischen Feldeffekttransistoren beitragen, wobei die Ergebnisse unter Berücksichtigung intelligenter Auswertealgorithmen (AI) in Prototypen umgesetzt werden. Das von der DPU Krems zusammengestellte Konsortium von PI-SENS zeichnet sich durch Wissenschaft auf höchstem Niveau aus, was durch eine Vielzahl bereits durchgeführter internationaler und nationaler Förderprojekte im Bereich der Entwicklung von Sensorarchitekturen und eine hervorragende Erfolgsbilanz der beteiligten Wissenschaftler belegt wird.

Die DPU Krems hat damit einmal mehr ihren Stellenwert in der nationalen und internationalen Forschung unter Beweis gestellt und stärkt mit dieser Initiative nicht nur den Wissenschaftsstandort Krems, sondern auch Österreichs im gesamten.

Direktor für strategische Hochschulplanung, Wissenschaft und Management, Robert Wagner: „Der von der DPU gegründete Forschungsschwerpunkt LiST (International Laboratory for Life Sciences and Technology), der über Laboratorien in Tulln und Krems verfügt, ist der Impulsgeber und die Zentrale für dieses ambitionierte Projekt. Ein ganz großer und herzlicher Dank gilt dem Land Niederösterreich, das dieses Projekt von Anfang an unterstützt hat sowie den weiteren Fördergebern FFG, BMK und BMAW.“

Prof. Christoph Kleber und Dr. Erich Kny, die den Antrag und die Einreichung gesamthaft Koordiniert haben und die Abstimmung mit den wissenschaftlichen und unternehmerischen Partner durchgeführt haben: „Ziel des beantragten COMET-Projektes ist es, einen Beitrag zur Bewältigung der steigenden nationalen und internationalen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu leisten. PI-SENS wird wesentliches Know-how für innovative Technologien bereitstellen, um ein personalisiertes Gesundheits- und Präventionssystem zu etablieren. Zu diesem Projekt haben auch die vielen wissenschaftlichen Partner und Unternehmenspartner enorm durch ihre thematische und finanzielle Unterstützung beigetragen. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Realisierung der spannenden Forschungs- und Entwicklungsthemen!“ 

Danube Private University (DPU) – Fakultät Medizin/Zahnmedizin
Sandra Schöllbauer
Assistenz im Büro Direktor Wagner
0043 (0) 676 8424 19372
Sandra.schoellbauer@dp-uni.ac.at
www.dp-uni.ac.at

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