Udo Landbauer zum Fahrplanwechsel: Freie Fahrt statt Stillstand!

NÖ-Verkehrslandesrat ortet „eklatante Pünktlichkeitskrise“ – ÖBB müssen ihre Hausaufgaben machen

St. Pölten (OTS) – Kurz vor Fahrplanwechsel findet Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer klare Worte zu den anhaltenden Verspätungen und Zugausfällen, die Pendler nahezu täglich belasten. „Es ist inakzeptabel, dass die ÖBB ihrem Auftrag zur pünktlichen und zuverlässigen Beförderung nicht nachkommen. Die aktuelle Situation ist untragbar. Das muss sich mit Fahrplanwechsel und darüber hinaus massiv verbessern. Ich fordere die ÖBB auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des Bahnverkehrs zu verbessern und damit die eklatante Pünktlichkeitskrise zu beenden. Dazu gehört auch die rechtzeitige Wartung und Instandhaltung der Züge und Gleise. Unsere Pendler, Schüler und Familien sind auf zuverlässige Verbindungen angewiesen“, so Landbauer.

Beispielhaft für die Probleme der letzten Tage nennt Landbauer die Ausfälle rund um den Bahnhof Tullnerfeld. „Das ist kein Einzelfall, sondern tritt immer wieder auf. Hier müssen die ÖBB eine Lösung finden, dass man auch bei Schnee, Eis oder Schneeverwehungen pünktlich ist und es nicht permanent zu Verspätungen kommt. Das Wetter ist vorhersehbar und sollte auch für die ÖBB keine Überraschung sein“, sagt Landbauer.

Kritisch sieht der freiheitliche LH-Stellvertreter besonders Zugausfälle und den Einsatz von Kurzzügen. „Das ist für unsere Pendler beim täglichen Weg in die Arbeit oder in die Schule unerträglich. Hier müssen die ÖBB für ausreichend Platz und verlässliche Verbindungen sorgen. Wichtig seien laut Landbauer direkte Anschlüsse und kurze Umstiege. „Die Qualität für die täglichen Pendler muss stimmen. Die ÖBB müssen dafür Sorge tragen, dass ihre Fahrdienstleiter in Wien, die Bahnstrecken in ganz Niederösterreich über Computer steuern, nicht den Anschlüssen davonfahren.“

Der Fahrplanwechsel bringt für Niederösterreichs Pendler massive Verbesserungen, dichtere Taktungen und schnellere Verbindungen. „Wir bestellen mehr als 3 Millionen zusätzliche Zugkilometer und haben massiv in die Modernisierung der Infrastruktur investiert. Die Verbesserungen müssen bei den Fahrgästen ankommen und dürfen nicht dem ÖBB-Chaos zum Opfer fallen“, drängt Landbauer auf eine hochwertige Leistungserbringung.

FPÖ Niederösterreich
Alexander Murlasits
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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