NEOS fordern Einberufung des russischen Botschafters
Brandstätter: „Minister Schallenberg muss es seiner deutschen Amtskollegin gleichtun.“
„Die Umstände von Alexej Nawalnys Tod sind vollständig aufzuklären, sein Leichnam muss für die Familie freigegeben werden“, sagt NEOS-Außenpolitiksprecher und EU-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter. NEOS verlangen daher erneut, „dass es Außenminister Schallenberg seiner deutschen Amtskollegin gleichtut und den russischen Botschafter, Putins Vertreter in Österreich, umgehend ins Außenamt zitiert“, so Brandstätter.
Bei dieser Gelegenheit sollte Schallenberg auch die Protestnote der russischen Botschaft in Wien auf das Schärfste verurteilen, so Brandstätter: „Die Aussagen des Bundespräsidenten nach dem Tod von Nawalny als ,unverschämte Rhetorik‘ zu bezeichnen, ist inakzeptabel. Vladimir Putin trägt die Verantwortung für die Vergiftung, Inhaftierung und den Tod Nawalnys und Vladimir Putin hat Russland in ein mörderisches Regime verwandelt – ein Regime, das viele tausend Tote zu verantworten hat, in der Ukraine, aber auch in Russland selbst. Es reicht nicht, in der ZIB2 zu sagen, dass Russland ein verbrecherisches und mörderisches Regime ist. Wenn der Außenminister das ernst meint, muss er es dem russischen Botschafter ins Gesicht sagen.“
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