FPÖ-Amesbauer: „Räumung des Asylquartiers in Steinhaus muss von Dauer sein!“

Freiheitliche begrüßen Räumung des völlig überfüllten Quartiers und fordern sofortige Sicherstellung einer Nachnutzung – Aussagen der Bürgermeisterin nicht im Sinne der Bevölkerung.

Knapp einen Monat nach Erlassung eines brandschutzrechtlichen Bescheides gegen das Asylquartier in Steinhaus am Semmering kam es nunmehr zur Räumung des völlig überfüllten Gebäudes. Anstatt der 150 geplanten Personen waren bei der feuerpolizeilichen Begehung der Gemeinde 390 Asylwerber in der Unterkunft angetroffen worden. Die steirischen Freiheitlichen begrüßen den längst überfälligen Schritt. „Das Großquartier in Spital am Semmering hat seit seiner Eröffnung stets negative Schlagzeilen gemacht. Im Sinne der Gemeinde, aber auch der gesamten Obersteiermark ist die erfolgte Räumung ein positives Zeichen“, so der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Bezirksparteiobmann von Bruck-Mürzzuschlag Hannes Amesbauer. „Nun gilt es, für das Gebäude rasch eine adäquate Nachnutzung sicherzustellen. Denkbar wäre hier beispielsweise eine Einrichtung als Übungsstätte für die Exekutive. Gänzlich unverständlich sind hingegen die Aussagen der SPÖ-Bürgermeisterin, wonach die Räumung nicht in ihrem Sinne wäre und man weder die Einrichtung noch die Asylwerber loswerden wolle. Als Freiheitliche sagen wir klar: Die Räumung ist zu einhundert Prozent in unserem Sinne und eine Weiterführung wird von uns strikt abgelehnt“, so Amesbauer weiter, der jedoch umfassendere Maßnahmen im Kampf gegen die überbordende illegale Migration fordert. „Für die Region ist das Räumen des Quartiers und damit hoffentlich auch die Schließung etwas Positives. Die gesamte Asylproblematik muss jedoch an der Wurzel gepackt werden. Es braucht endlich eine Aussetzung des Asylrechtes und eine rigorose Sicherung unserer Grenzen. Auch wird sich ÖVP-Innenminister Karner die Frage gefallen lassen müssen, wie viele weitere Quartiere im Lichte der aktuellen Vorkommnisse wohl illegal betrieben werden. Die Vorgänge in Spital am Semmering stehen sinnbildlich für die brandgefährliche Untätigkeit dieser Bundesregierung“, so der freiheitliche Nationalratsabgeordnete abschließend, der festhält, dass nun auch eine rasche Räumung des Großquartiers in Kindberg erwartet wird.

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