60 Schweine absichtlich erstickt: könnte bei Auslauf statt Vollspaltenboden nicht passieren!

VGT drängt auf Mindeststandard beim Vollspaltenbodenverbot, der auch den nicht seltenen Erstickungstod von Schweinen verhindert – kein Schattenboxen gegen Aufdeckungen

Die Straftat in Großklein, bei der 60 Schweine vorsätzlich erstickt wurden, ist ein weiteres Beispiel der Qualen, die die Menschen den Tieren zufügen und die auch bewusst in Kauf genommen werden. Meldungen über erstickte Schweine, weil die Ventilatoren ausgefallen sind, werden regelmäßig verbreitet, die Dunkelziffer ist viel höher. „Ersticken kann man nur in einem Betonbunker“, kommentiert VGT-Obmann DDr. Martin Balluch. „Wer Schweine in Tierfabriken mit Vollspaltenboden hält, nimmt das Erstickungsrisiko bewusst in Kauf. Deshalb brauchen wir jetzt sofort einen neuen Mindeststandard in der Schweinehaltung, der nicht nur den Vollspaltenboden ausschließt, sondern auch einen Auslauf bietet. Dann könnte Derartiges nicht mehr passieren!“ 

VGT – VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
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