Schweinebauern kämpfen um ihre Existenzgrundlage
Nemecek: „Bauernbund steht Seite an Seite mit den Schweinebauern im Land“
Im Jänner 2024 wurde ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes veröffentlicht, welches eine Anpassung der Übergangsfrist für das Verbot der unstrukturierten Vollspaltenbuchten ohne Funktionsbereiche in der Schweinehaltung vorsieht. Seither ist die Bundesregierung aufgefordert, das Tierschutzgesetz, unter der Zuständigkeit von Bundesminister Johannes Rauch, dementsprechend anzupassen. Trotz längst vorliegender faktenbasierter betriebswirtschaftlicher Grundlagen für die Begründung einer angepassten Übergangsfrist, gibt es bis heute keine Einigung.
Deshalb wandte sich auch Franz Rauscher, Obmann der „Schweinehaltung Österreich“, mittels Briefes an die Bundesregierung, in dem die brisante Situation in der heimischen Schweinehaltung dargestellt wurde.
NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek stellt nun auch die volle Solidarität des Bauernbundes mit den 18.000 schweinehaltenden Betrieben in Österreich klar: „Als Bauernbund sind wir der Vertreter der heimischen Landwirtschaft, der bäuerlichen Betriebe und Familien. Darauf können sich die Bäuerinnen und Bauern im Land verlassen. Wir lassen nicht zu, dass unsere Schweinebauern aus wahltaktischen oder ideologischen Gründen im Stich gelassen werden und ihre Existenz und Planungssicherheit gefährdet wird. Daher werden wir Seite an Seite, notfalls auch mit juristischen Mitteln, für unsere Schweinebauern und die Versorgungssicherheit in Österreich kämpfen.“
Benjamin Lorenzer
Pressesprecher
NÖ Bauernbund
Ferstlergasse 4
3100 St. Pölten
Tel.: 02742/9020-2340
Mobil: 0664/839 74 29
Mail: lorenzer@noebauernbund.at
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