BM Polaschek: Europäisches Innovationsranking: Rang 6 für den „Strong Innovator“ Österreich.

Heute wurde das European Innovation Scoreboard 2024 veröffentlicht: Österreich konnte Spitzenplatzierung aus Vorjahr verteidigen.

Wien (OTS) – „Seit meinem Amtsantritt verfolge ich das Ziel Österreich als Wissenschafts- und Forschungsstandort weiter zu verbessern. Ein Meilenstein bestätigt nun den Erfolg in unserer Arbeit: Wir haben mit dem 6. Platz im European Innovation Scoreboard (EIS) eine Spitzenposition erreicht. Dieses Ergebnis zeigt, dass unser Forschungssystem attraktiv und wettbewerbsfähig ist und bestätigt die nachhaltige Wirkung unserer Initiativen der letzten Jahre“, freut sich Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung. „Jetzt müssen wir den eingeschlagenen Erfolgsweg konsequent weitergehen.“

Der EU-Innovation Leader im Jahr 2024 ist Dänemark und löst ganz knapp Schweden ab, das auf Rang zwei liegt, gefolgt von Finnland und den Niederlanden. Die Gruppe der „Strong Innovators“ wird von Belgien angeführt, dahinter Österreich, Irland, Luxemburg, Deutschland, Zypern, Estland, Frankreich. Damit konnte Österreich den starken 6. Platz Österreich des Vorjahres halten. Im Zeitraum 2017-2024 hat Österreich ein Wachstum der Innovationsleistung von +4,6%-Punkten zu verzeichnen.

Österreich liegt in zehn von zwölf Innovationsdimensionen über dem Durchschnitt der EU und ist bei der Innovationsdimension “Intellektuelles Kapital” weiterhin auf Rang 1 im EU-Ländervergleich. Auch mit Spitzenwerten in den Einzelindikatoren der F&E-Ausgaben im öffentlichen Sektor (Rang 2), den öffentlich-privaten Ko-Publikationen (Rang 3) und dem hohen Anteil an ausländischen Doktoratsstudierenden (Rang 4) konnte Österreich punkten. Diese Entwicklungen zeigen, dass der langfristige, strategische Weg, den Österreich mit der FTI-Strategie 2030 eingeschlagen hat, fruchtet.

“Um unter die Top 5 zu kommen, brauchen wir ein starkes Bekenntnis zum Standort Österreich. Unsere FTI-Politik muss wachstumsorientiert bleiben. Forschung, Technologie und Innovation sind entscheidende Standortfaktoren und die Basis unseres Wohlstands”, so Bundesminister Polaschek.

Entwicklungen des globalen Rankings

Im globalen Vergleich befindet sich die EU als Ganzes auf dem 5. Platz hinter Südkorea, Kanada, USA und Australien. Die Innovationsleistung der Länder Südkorea, Kanada und USA sank dabei leicht während jene der EU und Australien sich verbesserten. Hinter der EU befinden sich im globalen Vergleich China, Japan, Brasilien, Chile, Indien, Südafrika und Mexiko. Sowohl China als auch Indien konnten sich jeweils um einen Rang verbessern.

Das European Innovation Scoreboard ist ein jährlicher Report der EU-Kommission über die Performance von Forschung und Innovation der Staaten. Das Abschneiden eines Landes im Rahmen des EIS wird von 32 Einzelindikatoren bestimmt, die in zwölf Dimensionen abgebildet werden.

Lena Wolf
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
Tel.: +43 1 53120 – 5020
lena.wolf@bmbwf.gv.at

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