FPÖ – Kaniak: „Schwarz-grüne Ernährungsratschläge sind eine reine Frotzelei“

ÖVP und Grüne setzen Österreichs Versorgungssouveränität aufs Spiel

„Die heute in der Austria Presse Agentur (APA) vorgestellten ‚Ernährungsempfehlungen‘ des grünen Gesundheitsministers Rauch kann man eigentlich nur als eine reine Frotzelei bezeichnen. Da wird dem mündigen Bürger erklärt, was schon Großmutter wusste, und fällt in die gleiche Kategorie wie Gewesslers Energiesparvorschläge, die sie uns allen ja empfohlen hatte, beim Wasserkochen einen Deckel auf den Topf zu legen“, reagierte heute der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak auf eine entsprechende Aussendung.

Was allerdings der neue Superschmäh sei, werde mit „klimaneutralem Essen“ beschrieben. So sollen laut Rauch, Produktion und Transport 30 Prozent der Treibhausgasemissionen in Österreich ausmachen. Gerade die Produktion und Transport von tierischen Lebensmitteln würde viel CO2 freisetzen, so der Minister. „Und ab diesem Zeitpunkt ist jedoch ‚Schluss mit lustig‘, denn gerade Rauchs grüne Gefolgschaft importiert ihre hippen Superfoods aus aller Welt für ihre teils seltsame Ernährung. Andererseits werden Österreichs Bauern von Schwarz-Grün dermaßen drangsaliert, dass fast jeden Tag in Österreich ein Bauernhof seinen Betrieb einstellen muss – man denke in diesem Zusammenhang auch an den grünen Alleingang der Ministerin Gewessler in Brüssel mit ihrer Zustimmung zum EU-Renaturierungsprogramm“, so Kaniak.

„Mit dem Import von billigem gentechnikverändertem Getreide, wird obendrauf unsere Versorgungssouveränität von ÖVP und Grünen aufs Spiel gesetzt. Dieses Kasperltheater kann sich Minister Rauch sparen. Österreich strotzt vor gesunden Lebensmitteln, traditionellen regionalen und saisonalen Rezepten und vernünftigen Menschen abseits der grünen Blase. Österreich bietet seinen Bürgern alles, was sie zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung benötigen, wenn nicht ÖVP und Grüne aufhören, unser Land weiter zugrunde zu richten“, betonte Kaniak, der in diesem Zusammenhang auch noch an einen speziellen Ernährungsratschlag des ÖVP-Kanzlers Nehammer erinnerte – nämlich, dass ein Fastfood-Burger für arme Leute eine gute und warme Mahlzeit sei.

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