MFG in Tirol von Spitzenkandidaten-Debatte der ÖH ausgeschlossen: Ein Angriff auf den demokratischen Diskurs

Mit großem Bedauern müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass die MFG von der ÖH Innsbruck nicht zur Spitzenkandidaten-Debatte an der Universität Innsbruck eingeladen wurde – und das, obwohl die MFG bei der bevorstehenden Nationalratswahl am 29. September 2024 in Tirol auf dem Stimmzettel stehen sein wird. 

FERDINAND HOFBAUER, MFG-SPITZENKANDIDAT TIROL: _“Während es leider keine Überraschung mehr ist, dass große Medien eine solche Ausgrenzung betreiben, enttäuscht umso mehr, dass nun auch eine Hochschülerschaft dieser Tendenz folgt.“  _

Universitäten sollten Orte des offenen Dialogs und der intellektuellen Auseinandersetzung sein – Stätten des Wissens und der Vielfalt. Dass die ÖH Innsbruck jedoch bewusst eine Partei von der Diskussion ausschließt, anstatt den Studierenden und der Öffentlichkeit eine breite Debatte und vielfältige Perspektiven zu ermöglichen, ist ein alarmierendes Signal für die Erosion der Demokratie. 

Der bewusste Ausschluss anderer Meinungen untergräbt nicht nur den demokratischen Diskurs, sondern verweigert den Teilnehmern der Debatte auch die Chance, das volle Spektrum der wählbaren Parteien kennenzulernen. Dies steht in krassem Widerspruch zu den Grundprinzipien einer lebendigen Demokratie und einer aufgeschlossenen Gesellschaft. 

Die MFG wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass in Tirol und ganz Österreich eine offene, faire und respektvolle politische Auseinandersetzung möglich bleibt – auch wenn uns dabei Steine in den Weg gelegt werden.

MFG Österreich
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