Erich Valentin (SPÖ): „Wieder ein Schlag gegen unsere Pendler*innen – Verbesserungen dringend notwendig!“
„Die Wiederaufnahme des Zugverkehrs auf der Westbahnstrecke nach dem Hochwasser ist zwar grundsätzlich erfreulich, aber die Umstände, unter denen unsere Pendler*innen nun täglich leiden, sind untragbar“, betont SPÖ-Gemeinderat Erich Valentin, Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für Innovation, Stadtplanung und Mobilität. „Es zeigt sich erneut, dass die Politik von Bundesministerin Gewessler die Bedürfnisse der Pendler*innen komplett vernachlässigt. Jahrelang werden Versprechungen gemacht, aber echte Verbesserungen bleiben aus. Die Folgen sind überfüllte Züge, Verspätungen und ein Verkehrschaos, das viele Menschen regelrecht zwingt, auf das Auto umzusteigen – statt den öffentlichen Verkehr zu stärken!“
Valentin kritisiert scharf, dass die aktuelle Verkehrspolitik der Bundesregierung insbesondere auf Kosten der Pendler*innen geht. „Wir sehen jeden Tag aufs Neue, wie die Straßen an den Stadteinfahrten überquellen, während der Schienenverkehr auf der Strecke bleibt. Das Problem ist seit Jahren bekannt, aber das zuständige Ministerium ignoriert die Dringlichkeit“, so Valentin weiter.
Die jüngsten Schwierigkeiten auf der Westbahnstrecke seien nur die Spitze des Eisbergs: „Wien braucht verlässliche und moderne Zugverbindungen für unsere Pendler*innen. Doch stattdessen werden sie in überlastete Züge gesteckt, die weder pünktlich noch komfortabel sind. So treibt man die Menschen geradezu in die Autos und konterkariert alle Bemühungen um Klimaschutz und nachhaltige Mobilität“, ärgert sich der Gemeinderat. Besonders dramatisch ist die Situation bei der S80, die momentan nur von Aspern bis Hauptbahnhof fährt.
Valentin fordert daher umgehend eine Kehrtwende in der Verkehrspolitik: „Wir in Wien stehen Seite an Seite mit unseren Pendler*innen. Die Bundesregierung muss endlich handeln und Investitionen in den Schienenverkehr vorantreiben. Denn es darf nicht sein, dass die Mobilität so vieler Menschen in dieser Region dauerhaft behindert wird, während der Klimaschutz auf der Strecke bleibt.“ Wien werde sich weiterhin für ein modernes und verlässliches Verkehrssystem einsetzen – im Sinne aller Wiener*innen und Pendler*innen.
Abschließend betont Valentin: „Es ist Zeit, dass Bundesministerin Gewessler oder ihr*e Nachfolger*in die Verkehrsprobleme ernst nimmt und die notwendigen Schritte setzt, um die Pendler*innen zu entlasten. So wie es jetzt läuft, kann es nicht weitergehen!“
SPÖ Rathausklub
Iris Poltsch, bakk. phil.
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