SWV NÖ-Thomas Schaden zur Rezession: „Planungssicherheit geben: Fixkosten wie Strom und Mieten deckeln!“

Wirtschaft sieht schweren Zeiten entgegen – EPU und KMU müssen entlastet werden

„Das Wifo und das IHS haben ihre Konjunkturprognosen vorgelegt – und die sehen alles andere als rosig aus. Nach der hohen Inflation bleibt also die Rezession das zweite Jahr in Folge. Das war jetzt keine Überraschung, und wir haben davor gewarnt, dass die kleinen und mittleren Betriebe das nicht lange stemmen können“, meint der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ, Thomas Schaden. „Türkis-Grün haben den Staat ausgebrannt. Was die Wirtschaft jetzt braucht, ist Planungssicherheit in Form von Miet- und Strompreisdeckeln.“

„Die Hälfte der kleinen und mittleren Betriebe haben schon 2023 mit Verlusten abgeschlossen. Die Zahlen werden dieses Jahr nicht besser sein. Die letzte Regierung hat aber einfach zugeschaut und keine sinnvollen Maßnahmen gegen die Inflation gesetzt und was ist passiert? Mit den Gießkannen-Zahlungen wurde die Inflation angeheizt. Industrie und Bau sind rückläufig, und der Konsum sinkt, was auch dem Handel schwer zusetzt“, beschreibt Thomas Schaden die Abwärtsspirale. „Alles, was den kleinen und mittleren Betrieben und Ein-Personen-Unternehmen Planungssicherheit bringt, ist zumindest ein Anfang, um einen Weg aus der Krise zu finden.“

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