Dekarbonisierung ohne Deindustrialisierung: Weg frei für ein leistbares und nachhaltiges Energiesystem
UNABHÄNGIG DAVON, WIE SICH DIE KOMMENDE BUNDESREGIERUNG IN ÖSTERREICH ZUSAMMENSETZEN WIRD: FÜR EIN GELINGEN DER ENERGIEWENDE MUSS SIE RASCH DIE ERFORDERLICHEN RAHMENBEDINGUNGEN SCHAFFEN UND LÄNGST ÜBERFÄLLIGE GESETZE BESCHLIESSEN. DER UMBAU DES ENERGIESYSTEMS MÜSSE EIN ÜBERPARTEILICHES ANLIEGEN SEIN, FORDERTEN EXPERTEN HEUTE BEI EINER PRESSEKONFERENZ DES OVE ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR ELEKTROTECHNIK IN SALZBURG.
Das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) hat es in der letzten Legislaturperiode nicht mehr bis zum Beschluss im Nationalrat geschafft, ebenso wenig das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz (EABG). Beide Gesetze sollen die Rahmenbedingungen für den Umbau des Energiesystems verbessern: Während das ElWG die Basis für den notwendigen Infrastrukturausbau ist, soll das EABG vor allem Genehmigungsverfahren verkürzen und bestehende Hürden aus dem Weg räumen. Egal, wie die nächste Bundesregierung in Österreich aussieht, sie müsse die ausstehenden Gesetze rasch beschließen, bekräftigten heute Experten im Vorfeld der OVE-Energietechnik-Tagung in Salzburg. Vor allem der Netzausbau müsse als Voraussetzung für die Versorgungssicherheit in einem nachhaltigen Energiesystem hohe Priorität haben.
RAHMENBEDINGUNGEN FÜR NETZAUSBAU SCHAFFEN
OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik
Mag. Cornelia Schaupp
Telefon: T +43 1 587 63 73-534
E-Mail: c.schaupp@ove.at
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