Gratis Lungenfunktionstest und Expert:innenberatung am Welttag der Lungenentzündung
Die Österreichische Lungenunion und MSD informieren gemeinsam über die Erkrankung und Präventionsmöglichkeiten
AM 12. NOVEMBER, DEM WELTTAG DER LUNGENENTZÜNDUNG, LUDEN DIE PATIENT:INNENORGANISATION (ÖSTERREICHISCHE LUNGENUNION) UND MSD ÖSTERREICH GEMEINSAM ZU EINER INFORMATIONS- UND BERATUNGSVERANSTALTUNG ZUR LUNGENGESUNDHEIT IM WESTFIELD DONAU ZENTRUM IN WIEN EIN. BESUCHER:INNEN KONNTEN KOSTENLOSE LUNGENFUNKTIONSTEST MESSUNGEN (SPIROMETRIE) UND SICH VON EXPERT:INNEN BERATEN LASSEN.
LUNGENENTZÜNDUNGEN KÖNNEN GEFÄHRLICH WERDEN[1]
Lungenentzündungen sind ernst zu nehmende Erkrankungen und gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Gefährlich sind sie insbesondere für ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen. Dazu gehören auch Menschen mit Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD, aber auch Personen mit Diabetes oder Hypertonie haben ein erhöhtes Risiko.
Ganz besonders oft sind bestimmte Bakterien – die Pneumokokken – für die Erkrankung verantwortlich. Gegen diese, sowie gegen weitere durch Pneumokokken ausgelöste Infektionen, die die Lunge betreffen, kann man sich durch eine Impfung schützen.
Am Welttag der Lungenentzündung haben Expert:innen im Wiener Donau Zentrum insbesondere interessierte Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen beraten, worauf es dabei ankommt. Wer wollte, konnte auch gleich einen kostenfreien Lungenfunktionstest durchführen lassen.
IM GESPRÄCH MIT DEN EXPERT:INNEN
Primar Doz. Arschang Valipour, Vorstand der Abteilung für Innere Medizin und Pneumologie an der Klinik Floridsdorf und Leiter des Karl-Landsteiner-Instituts für Lungenforschung und Pneumologische Onkologie, hat Fragen zu Pneumokokken-Erkrankungen und zur Lungengesundheit generell beantwortet. Er betont: „Pneumokokken-Bakterien können schwerwiegende Infektionen der Atemwege und Lungenerkrankungen auslösen. Betroffen sind vor allem ältere Menschen und Personen, deren Abwehrkräfte geschwächt sind, wie Personen mit Asthma, COPD, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Immunschwäche oder Diabetes. Sie haben eine besonders hohe Gefahr, an einer Lungenentzündung zu erkranken.“
Erol Holawatsch, Leiter des Fachbereichs Gesundheitseinrichtungen der Österreichischen Gesundheitskasse und Abgeordneter zum Wiener Landtag und Gemeinderat, der ebenfalls vor Ort war, bekräftigt: „Der World Pneumonia Day am 12. November macht auf die oft unterschätzte Bedrohung durch Lungenentzündungen aufmerksam, die weltweit Millionen Menschen betrifft. Ziel ist es, das Bewusstsein für Präventionsmaßnahmen und eine bessere Gesundheitsversorgung zu stärken, um Leben zu retten.“
RISIKOGRUPPEN UND PRÄVENTION
Gundula Koblmiller, MSc, Präsidentin der Österreichischen Lungenunion, unterstreicht die Bedeutung von Aufklärung und Information: „Als Patient:innenorganisation sind uns Aufklärung und Information über Risikofaktoren und Langzeitfolgen von Lungenentzündungen sehr wichtig. Unsere Umfrage zeigt, dass sich 33 % der Bevölkerung impfen lassen würden, wenn sie mehr Information darüber hätten. Gerade für Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen sind Informationen wichtig, um eine Verschlechterung ihrer Erkrankung möglichst zu verhindern. Über Prävention durch Impfungen und Früherkennung von Atemswegserkrankungen durch Spirometrie (kleine Lungenfunktionsmessung) sollten alle Bescheid wissen.“
IMPFUNGEN UND PRÄVENTION
Margit Latschen, Business Unit Director Vaccines, MSD, betont die Bedeutung von Impfungen: „Der 12. November markiert den Welttag der Lungenentzündung, eine schwerwiegende Erkrankung der Lunge, die unter anderem durch Pneumokokken hervorgerufen wird, und gegen die man sich schützen kann. Gemeinsam mit der Österreichischen Lungenunion wollen wir an diesem Tag über Entstehung und Auswirkungen dieser Erkrankung informieren.“
RAT UND TAT BEI DER ÖSTERREICHISCHEN LUNGENUNION
Die Österreichische Lungenunion (ÖLU) ist eine Patient:innenenorganisation und ein gemeinnütziger, bundesweit aktiver Selbsthilfeverein für Menschen mit Lungenkrebs, Hauterkrankungen und Allergien. Sie setzt sich auch für die Aufklärung und Prävention von Lungenkrankheiten ein. Mit dieser Veranstaltung bietet sie eine weitere Informationsplattform an. Besucher:innen können sich umfassend über die Risiken und Präventionsmöglichkeiten von Pneumokokken- und anderen Erkrankungen informieren und von den anwesenden Expert:innen wertvolle Ratschläge erhalten.
ÜBER MSD
MSD ist ein globales führendes biopharmazeutisches Unternehmen mit drei Standorten und rund 950 Mitarbeiter:innen in Österreich. Seit über 130 Jahren ist es ihre Mission, das Leben zu schützen, zu verbessern und zu retten. Ihr oberstes Ziel ist es, Krankheiten zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen und im Falle einer Erkrankung die Heilung zu fördern oder die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Als verlässlicher Partner für Gesundheit und Fortschritt bleibt MSD bestrebt, einen positiven Unterschied im Leben der Menschen und Tiere in Österreich zu schaffen, sowohl heute als auch für zukünftige Generationen. MSD Österreich ist führend in der intensiven und innovativen Forschung, um komplexe Gesundheitsprobleme anzugehen. Ihre Fokusbereiche umfassen insbesondere Onkologie, bakterielle und virale Infektionserkrankungen, immunologische und kardiovaskuläre Erkrankungen, Tierkrankheiten und die Entwicklung von Impfstoffen. Denn sie forschen für das Leben!
MSD ist die Kurzform von Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Rahway, New Jersey, USA und weltweit 70.000 Mitarbeiter: innen.
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AT-NON-02667, erstellt November 2024
Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H
Alexandra Kunsch, MSc
Lead Communication Oncology & Vaccines
E-Mail: alexandra.kunsch@merck.com
Website: https://www.msd.at
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