Neumayer (SPÖ): „Bildungsinfrastruktur für eine lebenswerte Zukunft – Neuer moderner Schulcampus für Floridsdorf“

Die rot-pinke Fortschrittskoalition setzt erneut ein starkes Zeichen für Bildung und Zukunft: Aufgrund der demografischen Entwicklungen und des steigenden Bedarfs an Schul- und Betreuungsplätzen im Pflichtschulbereich hat die Fortschrittskoalition den konsequenten Ausbau der Bildungsinfrastruktur beschlossen. Bei der heutigen Gemeinderatssitzung steht besonders im Fokus der geplante Ausbau der Volksschule in der Dunantgasse 2 im 21. Wiener Gemeindebezirk, die bis 2030 umfassend modernisiert und erweitert wird.

„Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Kinder und damit auch für unsere lebenswerte Stadt. Mit der Erweiterung und Modernisierung der Volksschule in der Dunantgasse schaffen wir nicht nur dringend benötigte Schulplätze, sondern auch moderne Lern- und Lebensräume für die nächste Generation. Das ist die moderne und nachhaltige Wiener Politik, die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit sicherstellt“, betont SPÖ-Gemeinderat und Bildungssprecher Jörg Neumayer.

EIN MODERNES SCHULPROJEKT FÜR FLORIDSDORF

Die derzeit in der Dunantgasse 2 bestehende 13-klassige Volksschule wird nach Abschluss der Bauarbeiten als 21-klassige Volksschule mit schulischer Tagesbetreuung über 500 Kindern Raum zur Entwicklung geben. Zusätzlich entsteht eine 12-klassige Schule für Sonder- und Inklusivpädagogik. Der umfassende Neubau und die Sanierung am Standort zielen darauf ab, moderne, barrierefreie und nachhaltige Bildungsräume zu schaffen. Der Fokus wird dabei auf den Erhalt der Freiflächen gelegt, indem bereits versiegelte Flächen für den Zubau genutzt werden.

„Das Projekt zeigt, wie wir in Wien städtebauliche und demografische Herausforderungen aktiv angehen. Gemeinsam mit der Bildungsdirektion und unseren Partner*innen setzen wir auf innovative Lösungen wie das etablierte Wiener Campus(Plus) Modell, das seit 2009 bzw. 2010 speziell in neuen Stadtentwicklungsgebieten Anwendung findet. So sichern wir Bildung für alle – wohnortnah und bedarfsgerecht“, so Neumayer. Das Wiener Campus(Plus) Modell vereint Bildung, Freizeit und Gemeinschaft: Altersübergreifende Bildungsbereiche mit multifunktionalen Räumen fördern Zusammenarbeit zwischen Schulklassen, Kindergartengruppen und externen Partner*innen, während Musik, Sport und Jugendzentren die Stadtteilfunktion stärken.

NACHHALTIGKEIT UND PARTIZIPATION IM FOKUS

Neben der baulichen Erweiterung und Modernisierung der bestehenden Gebäude wird das gesamte Vorhaben durch ein partizipatives Verfahren begleitet. Die Urban Innovation Vienna GmbH (UIV) übernimmt dabei die Koordination, um die Bedürfnisse aller Nutzer*innen bestmöglich zu berücksichtigen.

FERTIGSTELLUNG BIS 2030 – INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT

Das Projekt soll bis 2030 abgeschlossen sein. Insgesamt belaufen sich die Planungskosten und Ausführungsvorbereitungen bis 2026 auf rund 5,6 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt sowohl aus Bezirksmitteln als auch aus zentralen Mitteln. Der Kostenanteil für die Sanierung des Klassentrakts wird zu 14 % vom Bezirk getragen, während 86 % der Kosten für den Neubau aus dem Zentralbudget gedeckt werden.

„Mit Projekten wie diesem investieren wir in die Köpfe und Herzen der nächsten Generation. Das sind keine Ausgaben, das sind Investitionen in die Zukunft unserer Stadt. Wien ist und bleibt eine Stadt der Chancengleichheit, des Miteinanders und der Innovation“, unterstreicht Neumayer.

BILDUNG ALS GRUNDPFEILER FÜR LEBENSQUALITÄT

Die Fortschrittskoalition beweist mit dem Ausbau der Bildungsinfrastruktur erneut, warum Wien jährlich zu den lebenswertesten Städten der Welt gehört. Bildung, Zusammenhalt und Solidarität stehen im Mittelpunkt der sozialdemokratischen Politik. „Seite an Seite schaffen wir ein Wien, das für alle lebenswert ist – heute und für die kommenden Generationen“, schließt Neumayer.

SPÖ-Rathausklub
Hans Adrian Dorfmeister-Pölzer
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