FPÖ – Vilimsky: „Politisch motivierte Streichung von Erasmus-Geldern durch die EU-Kommission ist skandalös!“

Die Streichung von Fördergeldern für die Wiener Modul-Universität ist der traurige Höhepunkt des Ungarn-Bashings der EU

„Die Entscheidung der Europäischen Kommission, der Wiener Modul-Universität die Erasmus-Förderungen zu streichen, ist ein trauriges Beispiel dafür, wie tief die EU in ihr ideologisch motiviertes Ungarn-Bashing verstrickt ist“, zeigte sich der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament, Harald Vilimsky, schockiert über diese Vorgehensweise. „Es ist absolut lächerlich und verantwortungslos, dass ein Programm, das jungen Menschen internationalen Austausch und Bildung ermöglicht, politisch instrumentalisiert wird, um gegen die ungarische Regierung zu hetzen. Dieses Vorgehen zeigt, dass die Kommission längst jegliche Objektivität verloren hat.“

Besonders beschämend sei, dass die Streichung von Erasmus-Förderungen sowie Förderungen für die Forschung völlig unbegründet und rein ideologisch motiviert sei. Die Modul-Universität hat sich absolut nichts zuschulden kommen lassen und erfüllt alle strengen Kriterien, die in Österreich für Hochschulen gelten. Trotzdem kürzt die EU die Gelder und schädigt eine Institution, deren einziges Ziel es ist, ihren Studenten eine hochwertige Ausbildung und internationale Vernetzung zu ermöglichen. Dieses ideologische Machtspiel auf dem Rücken der Studenten und Wissenschaftler ist schäbig und untragbar“, betonte Vilimsky.

Der freiheitliche Politiker lobte die Eigeninitiative der Modul-Universität, die trotz der politisch motivierten Streichung alles daran setzt, den Studenten weiterhin Auslandsaufenthalte zu ermöglichen. „Es ist bemerkenswert, wie die Universität versucht, die entstandenen Lücken eigenständig zu füllen und ihre Studenten zu unterstützen. Doch das ändert nichts daran, dass die EU-Kommission ihrer Verantwortung nicht gerecht wird und junge Menschen im Stich lässt.“

„Dieses unsägliche Orbán-Bashing der EU-Kommission hat hiermit einen neuen Höhepunkt erreicht und muss dringend ein Ende finden“, forderte Vilimsky und weiter: „Viktor Orbán setzt sich konsequent für die Interessen seines Landes ein, und das ist sein gutes Recht. Es ist nicht die Aufgabe der EU, Regierungen zu bestrafen, die ihrer Bevölkerung verpflichtet sind. Die Europäische Kommission sollte sich schämen, ein so wichtiges Programm wie Erasmus für ihre ideologischen Spielchen zu missbrauchen. Wir fordern die sofortige Wiederherstellung der Förderungen und ein Ende dieser verantwortungslosen Politik gegen die Interessen von Studenten und Forschern.“

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