Holocaust-Gedenktag – SPÖ-Babler: „Grausame Verbrechen des NS-Terrors verpflichten zu Wachsamkeit und Verteidigung der Demokratie!“

SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen Breiteneder und Seltenheim: „Kein Fußbreit dem Rechtsextremismus, keine Toleranz für Rassismus und Antisemitismus!“

Vor 80 Jahren, am 27. Jänner 1945, wurde das NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit. Alleine dort wurden im NS-Terrorregime über eine Million Menschen systematisch ermordet, die meisten davon Jüd*innen. SPÖ-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler gedenkt anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags der Millionen Opfer des Holocaust und mahnt: „Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, an die Gräuel des Holocaust zu erinnern und daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen: Wir müssen wachsam sein, Demokratie und Menschenrechte verteidigen und für Toleranz und den gesellschaftlichen Zusammenhalt kämpfen. ‚Den Anfängen wehren‘ heißt, heute und jeden Tag mit aller Kraft gegen Hass, Hetze, Menschenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismus aufzutreten. Mit einer Kickl-FPÖ, die politische Gegner auf ‚Fahndungslisten‘ setzen will, die vielfältige und enge Verbindungen zu Rechtsextremen hat und unsere Demokratie gefährdet, ist kein Staat zu machen. Niemals wieder, niemals vergessen – das ist unser bleibender Auftrag!“, betonte Babler heute, Montag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

SPÖ-Chef Babler machte deutlich, dass es gerade jetzt, wo es europaweit einen Rechtsruck und damit verbunden Angriffe auf Demokratie und Menschenrechte gebe, besonders wichtig sei, die Demokratie zu schützen und den Zusammenhalt zu stärken. Zukunftsängste, Perspektivenlosigkeit und Hetze würden, so Babler, den Boden für Extremismus bereiten. „Wir Sozialdemokrat*innen setzen uns dafür ein, Extremismus diesen Nährboden zu entziehen, indem wir für gerechte Löhne, sichere Pensionen, gute Arbeitsplätze und ein leistbares Leben kämpfen“, so der SPÖ-Chef.

Die SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen Sandra Breiteneder und Klaus Seltenheim warnten vor rechtsextremen Kräften und betonten: „Kein Fußbreit dem Rechtsextremismus, keine Toleranz für Rassismus und Antisemitismus.“ Die SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen erinnerten in diesem Zusammenhang auch an den jüngst stattgefundenen FPÖ-Stammtisch mit zwei FPÖ-Nationalräten, bei dem „die FPÖ ihr wahres Gesicht, das vor Hass und Aggression trieft, gezeigt hat“, und an die menschenverachtenden Postings aus den Reihen der Gänserndorfer FPÖ. „Die FPÖ schafft damit einmal mehr ein Klima, das Ängste schürt und Hetze vorantreibt. Umso verantwortungsloser ist es, dass die ÖVP Kickl den Weg ins Kanzleramt ebnet und damit unserem Land schadet“, so Breiteneder und Seltenheim. (Schluss) ff/bj

SPÖ-Bundesorganisation/Pressedienst
Telefon: 01/53427-275
E-Mail: pressedienst@spoe.at
Website: https://www.spoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.