Prozessauftakt in der Causa Brucknerhaus
Am Landesgericht Linz fand heute die erste Verhandlung in der Rechtssache des ehemaligen Brucknerhaus-Intendanten Dietmar Kerschbaum gegen die LIVA (Linzer Veranstaltungsgesellschaft) statt. Kerschbaum war im Juli 2024 aufgrund angeblicher Verfehlungen entlassen wurden. „Ein erheblicher Teil der zunächst gegen Kerschbaum erhobenen Vorwürfe ist aber nicht mehr Gegenstand des Verfahrens“, so Bernhard Steinbüchler, der Rechtsanwalt von Kerschbaum.
Kerschbaum betont, dass er durch die falschen Behauptungen des ehemaligen Bürgermeisters Luger an den Pranger gestellt wurde. Aufgrund dieser Rufmordkampagne seiner ehemaligen Dienstgeberin fordert Kerschbaum Schadenersatz: „Ich bin heute hier, weil ich mich gegen haltlose Vorwürfe zur Wehr setzen musste, die meine berufliche und private Existenz zerstört haben. Ich vertraue auf die Unabhängigkeit der Justiz und bin überzeugt, dass die Wahrheit ans Licht kommen wird.“
Kerschbaum hat als künstlerischer Leiter das Brucknerhaus seit 2017 erfolgreich entwickelt und zu einem der führenden Konzerthäuser Europas aufgebaut. „Als ich das Brucknerhaus übernommen habe, war es künstlerisch und wirtschaftlich ein Sanierungsfall. Es ist mir gelungen, wieder namhafte Künstler nach Linz zu bringen. Ich konnte für das Brucknerhaus viele neue Zuseher und Sponsoren gewinnen“, betont Kerschbaum.
Rechtsanwalt
Dr. Bernhard Steinbüchler
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