FPÖ – Krauss: Mehr Anreize für Lehrkräfte in Wien statt Schönreden des Lehrermangels
Trotz der Beruhigungsversuche der Bildungsdirektion zeigt sich die Realität an Wiens Schulen dramatisch. Der Lehrermangel verschärft sich weiter, während qualifizierte Pädagogen in andere Bundesländer abwandern oder den Beruf wechseln. Die Stadtregierung muss endlich handeln und Wien für Lehrkräfte attraktiver machen, fordert der Wiener FPÖ-Klubobmann und Bildungssprecher Maximilian Krauss.
Bereits im September versicherte die Bildungsdirektion, dass alle Klassen besetzt seien. Doch aktuell sind rund 380 Stellen an Wiener Pflichtschulen unbesetzt. „Die hohe Fluktuation zeigt, dass Wien als Arbeitsplatz für Lehrer immer unattraktiver wird. Während Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr das Problem klein redet, verlassen engagierte Pädagogen die Wiener Schulen. Das ist ein Alarmsignal“, so Krauss.
Um diesem Trend entgegenzuwirken, braucht es dringend finanzielle Anreize, die Wien für Lehrkräfte wieder konkurrenzfähig machen. Zudem muss der bürokratische Aufwand reduziert werden, damit Lehrer sich auf ihre eigentliche Aufgabe, den Unterricht, konzentrieren können. Gleichzeitig sind bessere Arbeitsbedingungen und gezielte Weiterbildungsangebote notwendig, um den Lehrerberuf wieder attraktiver zu machen.
„Solange die Stadtregierung nicht handelt, wird sich der Lehrermangel weiter verschärfen. Die Leidtragenden sind nicht nur die Lehrer selbst, sondern vor allem die Wiener Schülerinnen und Schüler, die unter diesen Versäumnissen zu leiden haben“, warnt Krauss.
Klub der Wiener Freiheitlichen
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