Obmann Alexander Dumreicher-Ivanceanu: Ein guter Tag für den österreichischen Film – Kinoanreizmodell ÖFI+ gestärkt

Dank an Kulturminister Werner Kogler und Finanzminister Gunter Mayr für die Bedeckung aller aktuell eingereichten Kinofilm-Projekte

„Heute ist ein guter Tag für den österreichischen Film: Alle bei ÖFI+ aktuell eingereichten Kinofilmprojekte können aufgrund der Bereitstellung neuer Budgetmittel durch das BMKÖS nun finanziell bedeckt werden. Das bedeutet insbesondere, dass die Dreharbeiten österreichischer und internationaler Filme sichergestellt sind und wie geplant stattfinden können. Ich möchte mich im Namen von 7.000 Unternehmen und über 20.000 Beschäftigten in der Filmbranche bei Kulturminister Werner Kogler und Finanzminister Gunter Mayr für ihr entschlossenes Handeln für das Kinoanreizmodell ÖFI+ bedanken“, so ALEXANDER DUMREICHER-IVANCEANU, Obmann des Fachverbands der Film- und Musikwirtschaft.

„Planungssicherheit ist bei der Umsetzung von Filmproduktionen ein wesentlicher Faktor. Die Bedeckung setzt den Ministerratschluss von 2022 um, wonach das Modell ungedeckelt ist, und ist ein klares Signal, dass Österreich seinen viel beachteten Erfolgskurs im Film weitergehen kann. Dies ist umso wichtiger, als die internationale Reputation des österreichischen Films manifest ist: auf der Berlinale 2025, die kommende Woche beginnt, sind neun Filme aus Österreich vertreten.“

„An das Wirtschafts- und Finanzministerium ergeht unser Appell, nun rasch beim Anreizmodell FISAplus die notwendigen Mittel für alle 2024 gestellten Anträge für TV- und Streaming-Projekte freizugeben und gleichzeitig die neuen Richtlinien in Kraft zu setzen, damit Anträge 2025 möglich werden. An eine neue Bundesregierung ergeht der Appell, mit den richtigen filmpolitischen und budgetären Maßnahmen die Anreizmodelle ÖFI+ und FISAplus nachhaltig so aufzustellen, dass sich der Filmstandort Österreich weiter positiv und vielfältig entwickeln kann. Ziel muss es sein, die derzeit wegen des Budgetprovisoriums geschlossenen Antragsplattformen von ÖFI+ und FISAplus so rasch wie möglich wieder zu öffnen und Rahmenbedingungen zu garantieren, dass neue Filmprojekte ausreichend bedeckt werden können“, so DUMREICHER-IVANCEANU abschließend.

Österreichs Produktionsunternehmen schaffen qualifizierte Arbeitsplätze und bauen Produktionsinfrastruktur sowie digitale Expertise in einem wesentlichen Wachstumsfeld der Kultur- und Kreativwirtschaft auf. Laut Wirtschaftsministerium zeigen aktuelle Hochrechnungen allein für den Bereich TV und Streaming arbeitsmarktpolitische Effekte von zusätzlich 8.000 Beschäftigten seit der Einführung des Anreizmodells vor zwei Jahren. Die Filmwirtschaft erweist sich damit als spürbarer Beschäftigungsmotor und als dynamische Wachstumsbranche. (PWK048)

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