FW-Fürtbauer antwortet Wirtschaftsbund: „Wirtschaftskammerwahl wird die Vertreibung aus dem Funktionärsparadies – Asyl ausgeschlossen!“

Wirtschaftsbund ist in der drohenden sozialistischen Koalition zwischen SPÖ und ÖAAB-Niederösterreich nur Passagier

Die Wirtschaftskammer ist längst keine Interessenvertretung der Unternehmen mehr, sondern nur noch eine Filiale der ÖVP und ein Geschäftsmodell für einige wenige. Die illiberale Demokratie der Kammer schützt sie derzeit noch, aber damit ist bald Schluss.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert:

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Runter mit den Zwangsbeiträgen

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Streichung der Kammerumlage II und

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ein Ende der Zwangsmitgliedschaft

„Eine Interessensvertretung muss sich ihre Berechtigung verdienen und nicht erzwingen oder erkaufen“, erklärt der Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft Oberösterreich, NAbg. KommR Michael Fürtbauer.

Die Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP waren gerade aus Sicht von Wirtschaft und Industrie eine echte Chance. „Das wären tatsächlich gute Jahre geworden. Natürlich nicht sofort, denn das ÖVP-Budgetdesaster hätte erst bereinigt werden müssen“, fügt Fürtbauer an. Die Machverliebtheit und die Angst vor dem Verlust der Pfründe seien bei der ÖVP jedoch leider unüberwindbar gewesen, gibt der Nationalratsabgeordnete Einblicke in die Verhandlungen. Und weiter: „Ich war als Verhandler für Finanz- und Wirtschaftspolitik dabei, als die ÖVP erkennen musste, dass sie inhaltlich kaum Substanzielles beizutragen hat. Auch in diesen Gruppen war die FPÖ ganz klar der Taktgeber und Motor für einen echten wirtschaftlichen Neubeginn.“

HEIMATBONUS UND PATRIOTISMUS-PRINZIP BEI ÖFFENTLICHEN VERGABEN

Fürtbauer und die Freiheitliche Wirtschaft Oberösterreich haben sich im Zuge der Verhandlungen vehement für eine Änderung der Ausschreibungsmodalitäten bei der öffentlichen Vergabe zugunsten österreichischer Betriebe stark gemacht. Damit hätten heimische Unternehmen europarechtskonform vor ausländischen profitiert. „Von solchen innovativen Vorschlägen hatte man seitens der ÖVP und ihrem Wirtschaftsbund noch nie etwas gehört – die standen da wie der Ochs vorm Landwirtschaftsministerium“, rekapituliert Fürtbauer.

Bezüglich des vom Wirtschaftsbund geforderten leichteren Zuzugs für Arbeitskräfte aus dem Westbalkan hält der freiheitliche Gastronom fest: „Bevor wir darüber reden, dass wir noch mehr Drittstaatsangehörige nach Österreich holen, erwarte ich mir, dass wir zunächst das Arbeitslosenpotential von immerhin rund 400.000 Personen in Österreich mobilisieren. In einem zweiten Schritt können wir dann auf den EU-Fachkräftemarkt zugreifen, der noch einmal 450 Millionen Menschen umfasst und die alle mit Personenfreizügigkeit ausgestattet sind. Sollten dann immer noch Fachkräfte fehlen, kann man sich über den Westbalkan unterhalten, den der Wirtschaftsbund ja am liebsten noch heute nach Österreich einladen möchte. Hausverstand und Wirtschaftskompetenz seien auch hier offenkundig nur noch bei der FPÖ zuhause“, betont Fürtbauer.

Was der Wirtschaftsbund jedoch perfekt verkörpere, seien die letzten Regungen einer im Untergang begriffenen und von Selbstzufriedenheit aufgedunsenen Funktionärsoligarchie, ist sich der freiheitliche Nationalratsabgeordnete sicher. „Alle Unternehmerinnen und Unternehmer haben bei der Wirtschaftskammerwahl die Chance mit diesen verknöcherten und verstaubten Strukturen aufzuräumen. Eine Stimme für die Freiheitliche Wirtschaft ist eine Stimme für die unternehmerische Freiheit, für Steuerentlastung, Entschlackung der Gewerbeordnung und den Rückbau der alles lähmenden Kammermacht“, so Fürtbauer abschließend.

Freiheitliche Wirtschaft
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