WKNÖ-Ecker: 80 Prozent der arbeitsrechtlichen Forderungen abgewehrt

Nur 0,5 Prozent der Bruttolohn- und Gehaltssumme sind strittige Forderungen.

„Unser Ziel muss es sein, gemeinsam an den besten Lösungen für Arbeitgeber und Arbeiternehmer zu arbeiten“, betont Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, mit Verweis auf die von der AK NÖ kürzlich veröffentlichten Bilanz. Die 39.000 Arbeitgeber-Betriebe im Land haben die höchste Anerkennung für die Leistungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erfüllen daher auch deren Ansprüche. „Die von der Arbeiterkammer kürzlich medial genannten Fälle sind nur ein paar wenige Ausnahmen und sollten nicht verallgemeinert werden. Nur 0,5 Prozent der in Niederösterreich ausbezahlten 18 Milliarden Euro Bruttolohn- und Gehaltssumme sind strittige Forderungen“, bringt es Wolfgang Ecker auf den Punkt.

80 PROZENT DER FORDERUNGEN ABGEWEHRT

In jedem Fall können sich die Unternehmen auf die Unterstützung der Wirtschaftskammer Niederösterreich verlassen. „Erfreulicherweise konnten unsere Expertinnen und Experten im letzten Jahr rund 80 Prozent aller arbeitsrechtlichen Forderungen außerhalb der Insolvenzfälle abwehren“, verweist der WKNÖ-Präsident auf die Erfolge für die niederösterreichischen Betriebe. Die Wirtschaftskammer NÖ begleitet unter anderem in Fragen des Arbeitsrechts bis hin zur Vertretung der Arbeitgeber vor den Arbeitsgerichten.

GEMEINSAM AN LÖSUNGEN ARBEITEN

„Trotz der aktuellen Konjunktur tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich mit vollem Einsatz zum Erfolg der Betriebe bei. Überstunden sind dabei oft unvermeidlich, um Kundenwünschen gerecht zu werden und um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Wir sollten daher, wie bisher in Niederösterreich üblich, gemeinsam an Lösungen arbeiten“, betont Ecker und ergänzt: „Faire Arbeitsbedingungen sind uns ebenso wichtig, dennoch braucht es in der modernen Arbeitswelt auch die notwendige Flexibilität. Nur wenn wir gemeinsam an den besten Lösungen für alle arbeiten, stärken wird die Wirtschaft nachhaltig und sichern damit auch Arbeitsplätze.“

Wirtschaftskammer Niederösterreich
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