FPÖ – Dieringer zu Frauentag im EU-Parlament: „Symbolpolitik statt echter Lösungen!“

Anlässlich des Internationalen Frauentags zelebriert das EU-Parlament einmal mehr seine Frauenpolitik. Doch statt echter Maßnahmen für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen wurden ideologische Konzepte wie Quotenregelungen und Gender-Mainstreaming in den Vordergrund gestellt. „Die EU betreibt Symbolpolitik, während die wahren Herausforderungen für Frauen weitgehend ignoriert werden“, kritisierte die FPÖ-EU-Abgeordnete Elisabeth Dieringer.

Dieringer bemängelt insbesondere die Bevormundung der Wirtschaft durch Quotenregelungen. „Frauen verdienen Chancengleichheit, keine Zwangsquoten. Leistung muss zählen, nicht das Geschlecht“, stellte sie klar. Zudem würden die starren Gleichstellungsvorgaben der EU gerade kleinere Unternehmen belasten, die nicht über die Mittel verfügen, um alle Auflagen zu erfüllen. Das führe letztlich dazu, dass Arbeitgeber weniger Spielraum haben und Frauen oft ungewollt benachteiligt würden“, erklärte Dieringer.

Ein weiteres zentrales Problem sieht die FPÖ-Politikerin in der Missachtung des Subsidiaritätsprinzips: „Die EU maßt sich an, Frauenpolitik zentral zu steuern, obwohl die Herausforderungen von Land zu Land unterschiedlich sind. Nationale Parlamente wissen besser, was ihre Bürgerinnen brauchen.“ Zudem kritisierte sie, dass die EU einseitig auf Erwerbsarbeit fokussiere und die Bedeutung von Familie und Erziehungsleistungen zu wenig anerkenne.

Dieringer forderte daher eine Kurskorrektur: „Wir brauchen eine pragmatische Frauenpolitik, die sich an der Realität orientiert, statt an ideologischen Wunschvorstellungen. Frauen verdienen echte Unterstützung – nicht Bevormundung durch Brüssel.“

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