Lebenshilfe Tirol: „Rassismus spaltet, vergiftet und zerstört!“

Georg Willeit appelliert an eine Gesellschaft, in der Vielfalt als Bereicherung gesehen wird.

Die Lebenshilfe Tirol erhebt anlässlich des Tages gegen Rassismus ihre Stimme und warnt vor den Konsequenzen, wenn wir als Gesellschaft nicht entschieden handeln. „Rassismus spaltet, vergiftet und zerstört“, sagt Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol. „Wenn wir nicht aktiv gegen Ausgrenzung vorgehen, verlieren wir unsere Menschlichkeit und gefährden den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“

„Die Trennung in ‚normale‘ und ‚nicht-normale‘ oder in „wertvolle“ und weniger-wertvolle“ Menschen ist ein Konstrukt, das wir überwinden müssen“, so Georg Willeit. „Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll. Wir brauchen eine Gesellschaft, in der Vielfalt als Bereicherung gesehen wird und in der jeder Mensch die gleichen Chancen hat.“

Die Lebenshilfe Tirol lebt Vielfalt vor: Mitarbeiter:innen aus 36 Nationen arbeiten hier Hand in Hand. „Ohne diese Vielfalt könnten wir unsere wichtige Arbeit in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen nicht leisten“, ist Georg Willeit überzeugt. „Toleranz und ein klares Auftreten gegen Rassismus sind für uns selbstverständlich. Jeder Mensch hat das Recht auf ein barrierefreies, selbstbestimmtes und erfülltes Leben. Ohne Wenn und Aber.“

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