Staatssekretär Magnus Brunner: Kostenwahrheit beim Fliegen ist möglich
EU-rechtskonforme Lösung für 2022 angepeilt – Taxifahrt zum Flughafen darf nicht teurer sein als der Flug selbst
Wien (OTS) – „Mir geht es darum, Kostenwahrheit beim Fliegen herzustellen und ein Bewusstsein bei Kunden in puncto Umweltschutz zu schaffen. Ganz konkret möchte ich 9,90-Euro-Tickets verhindern, denn diese Lockangebote stellen nicht die wahren Flugkosten dar“, hält Staatssekretär Magnus Brunner fest.
Die Bundesregierung arbeitet an einer EU-rechtskonformen Lösung, Airlines dazu zu verpflichten, passagierbezogene Steuern und Gebühren an die Endkunden weiter zu geben. „Die Taxifahrt zum Flughafen darf nicht teurer sein als der Flug selbst. Mein Ziel ist es, die Umsetzung der Kostenwahrheit beim Fliegen bis 2022 zu realisieren“, so Magnus Brunner. Um den Umstieg auf alternative Verkehrsmittel zu incentivieren bzw. die Kostenwahrheit zu erhöhen, wurde bereits im Vorjahr mit der Änderung des Flugabgabegesetzes der Kurzstreckentarif mehr als verdreifacht und die zusätzliche Kategorie „Ultrakurzstrecke“ eingeführt.
Über den Sommer wird ein konkretes Modell erarbeitet, der parlamentarische Prozess ist für Herbst geplant. „Gleichzeitig kämpfen wir weiterhin auf europäischer Ebene dafür, eine europäische Lösung für ein gemeinsames System herbeizuführen.“
BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Michael Ulrich, MSc
Pressesprecher des Staatssekretärs
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