„Blackout – Der Herzschlag-Event unserer Republik“ war großer Erfolg

Veranstaltung am 30. September vor 2.500 begeisterten Zuschauern

Wien (OTS) – Das Thema „Blackout“ wird als einsatzrealistisches Szenario auch für das Österreichische Bundesheer immer wichtiger. Ein europaweiter Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfall ist ein realistisches und gleichzeitig unterschätztes Risiko. Mit der knapp eineinhalbstündigen Aufführung wurde am 30. September abends auf der Donaubühne in Tulln dazu eine beeindruckende Live-Performance durchgeführt. Die Freiluftaufführung wurde durch rund 100 Militärmusikerinnen und -musiker mit völlig neuen Arrangements gestaltet. Mit der Militärmusik traten auch die international bekannten Sängerinnen und Sänger Marjan Shaki, Cesar Sampson und Herbert Lippert auf. Aufgrund der hohen Nachfrage war die Veranstaltung am 30. September mit insgesamt 2.500 reservierten Plätzen völlig ausgebucht. Deshalb wurde auch die Generalprobe öffentlich zugänglich gemacht – es herrschte auch am 29. September bereits reichlich Andrang.

„Unsere Aufgabe ist es, die Führungsfähigkeit der Republik im Anlassfall zu unterstützen und dabei arbeiten wir eng mit staatlichen Stellen und den Blaulichtorganisationen zusammen. Ziel ist es, die Resilienz unserer Republik insgesamt zu verbessern. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Eigenversorgung der Bevölkerung für mehrere Tage“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der auch Leiter des Katastrophen-Einsatzstabes des Landes Niederösterreich ist: „Ohne persönliche Sicherheit können wir nicht gesund und in Freiheit leben. Wir müssen uns für die Herausforderungen von heute und morgen rüsten, deswegen bin ich dankbar für die beeindruckende Leistungsschau, die das perfekte Zusammenspiel aller Einsatzkräfte demonstriert.“

In der Live-Vorführung inmitten des Konzertes sah man militärische Luftfahrzeuge, Spezialfahrzeuge gemeinsam mit Polizeieinsatzkräften und Kräften der Freiwilligen Feuerwehren sowie des Zivilschutzes bei der Bewältigung eines „Blackout“-Szenarios. Die Veranstaltung selbst soll die Wichtigkeit des Themas „Blackout“ nochmals unterstreichen.

Weitere Stimmen zum Event:

Marjan Shaki: Als Künstlerin freue ich mich, bei diesem einzigartigen Projekt dabei zu sein. Für mich als Privatperson und Mutter ist es beruhigend, live zu sehen, wie professionell unser Land und das Bundesheer auf den Fall der Fälle reagieren können.

Herbert Lippert: Auch wenn wir alle hoffen, dass ein Blackout nicht zur Realität wird, sollten wir uns bestmöglich darauf vorbereiten. Ich bin stolz, mit meinem Auftritt bei diesem spannenden „Projekt Blackout“ meinen Teil dazu beitragen zu können.

Cesár Sampson: Ich war sofort Feuer und Flamme für dieses Projekt, als ehemaliger Sozialarbeiter ist mir absolut bewusst, wie wichtig es ist, die Österreicher und Österreicherinnen möglichst gut über einen kommenden Blackout zu informieren.

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