Schnabl: LKW müssen raus aus den Gemeinden
Anwohner leiden unter der enormen Belastung durch Schwerverkehr
St. Pölten (OTS) – „Menschen und Umwelt leiden in unseren Gemeinden aufgrund des LKW-Verkehrs durch Lärm und Staub. Dazu kommt, dass die Sicherheit vor allem von Kindern und älteren Menschen nicht mehr gegeben ist. Aber dennoch blockiert die ÖVP und stimmt gegen eine kilometerabhängige Maut für LKW auf allen Straßen – nicht nur auf Autobahnen und Schnellstraßen. Doch nur so können wir die Mautflucht und die Belastungen für Mensch, Natur und Infrastruktur stoppen“, erklärt der für Verkehr zuständige LHStv. Franz Schnabl im Anschluss an die heutige VerkehrsreferentInnen-Konferenz in der Steiermark:
„Durch die LKW-Maut können finanzielle Einnahmen sichergestellt werden, die für Klimainvestitionen und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs verwendet werden können.“ Pro Jahr würden rund 600 Millionen Euro Einnahmen zusammenkommen.
Einem entsprechenden Antrag wurde von den VerkehrsreferentInnen der SPÖ und der Grünen Verkehrsreferentin aus Tirol zugestimmt. Blockiert wurde er von den VertreterInnen der ÖVP. „Damit donnern die LKW weiter durch die Gemeinden. Die ÖVP bedient hier lieber die LKW-Lobby, als endlich im Sinne der Gesundheit und des Klimaschutzes zu handeln. LKW müssen raus aus den Gemeinden und im Idealfall rauf auf die Schiene“, erklärt Schnabl: „Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Deshalb werde ich für diese Forderung weiter kämpfen!“ Es gelte nun, sowohl in Niederösterreich, aber auch auf Bundesebene für diese Forderung einzutreten und weiterzukämpfen – die SPÖ werde mit Nachdruck daran arbeiten, um die Betroffenen zu entlasten.
SPÖ Niederösterreich
Mag. Gabriele Strahberger
Pressesprecherin
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