„Report“: Was haben Politik und Verwaltung gelernt, um die nächste Welle – Stichwort Omikron – besser zu bewältigen?
Am 14. Dezember um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio ist der frühere Gesundheitsminister Rudolf Anschober
Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 14. Dezember 2021, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Corona – die Lernkurve
Das Pandemiemanagement ist keine österreichische Erfolgsgeschichte. Bei der zweiten und vierten Welle zählte Österreich weltweit zu den Staaten mit der höchsten Inzidenz. Österreich benötigte mehr Lockdowns, um das Gesundheitssystem zu retten, als andere. Und die Impfquote ist geringer als in Westeuropa. Was haben Politik und Verwaltung gelernt, um die nächste Welle – Stichwort Omikron – besser zu bewältigen? Yilmaz Gülüm, Helga Lazar und Philip Pfleger haben nachgefragt.
Live im Studio ist der frühere Gesundheitsminister Rudolf Anschober, Die Grünen.
Sehnsucht nach Stabilität
Noch vor fünf Jahren war aus Sicht mancher Kommentatoren der „Stillstand“ das Hauptproblem der heimischen Politlandschaft, weil in den großen Koalitionen zwischen SPÖ und ÖVP wenig weiterging. Im Jahr der zwei Kanzlerwechsel ist von „Stillstand“ in der Innenpolitik nicht mehr die Rede. Stattdessen wird Stabilität herbeigesehnt und mancherorts wieder die Zusammenarbeit von SPÖ und ÖVP als Lösung gesehen. Laut aktuellen Umfragen wäre das derzeit die einzige Zweierkonstellation mit einer Parlamentsmehrheit. Stefan Daubrawa, Martin Pusch und Alexander Sattmann mit einem Ausblick in die politische Zukunft.
Vor 100 Jahren
Am 14. Dezember 1921 ging die Volksabstimmung in Ödenburg/Sopron gegen Österreich aus. Das Burgenland verlor seine natürliche Hauptstadt, aber das restliche Deutschwestungarn konnte drei Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs an Österreich angegliedert werden. Davor hatten irreguläre ungarische Truppen, die sogenannten Freischärler, die Landnahme durch österreichische Gendarmen verhindert. Rund 100 Menschen starben bei den Kämpfen. Ungarn-Korrespondent Ernst Gelegs hat sich auf Spurensuche begeben und erkundet, wie sehr die Volksabstimmung von 1921 im heutigen Sopron noch präsent ist.
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