Wöginger: Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung Gebot der Stunde
Sozialausschuss bringt Hospiz- und Palliativfonds mit bis zu 153 Millionen Euro ab 2024 auf den Weg
Wien (OTS) – „Die Stärkung und Unterstützung der österreichischen Hospiz- und Palliativversorgung ist ein Gebot der Stunde. Denn jede und jeder hat ein Recht auf einen Lebensabend in Würde“, betont der Klubobmann und Sozialsprecher der Volkspartei, August Wöginger, zum heutigen Beschluss des Sozialausschusses über die Einrichtung eines Hospiz- und Palliativfonds. Dieser sieht Zweckzuschüsse an die Länder für bestimmte modular abgestufte Hospiz- und Palliativversorgungsangebote vor, mit einem Volumen von bis zu 153 Millionen Euro ab dem Jahr 2024. Der Fonds wird von Seiten des Bundes, der Länder und der Sozialversicherung co-finanziert.
Im Fokus stünden außerdem beispielsweise Qualitätssicherung, Monitoring und Evaluierung gesetzter Maßnahmen oder Ausbildungsmaßnahmen im Bereich der Hospiz- und Palliativversorgung, so Wöginger weiter. Im Zuge der Diskussion rund um die Sterbehilfe sei zusätzlich deutlich geworden, dass es weitere Unterstützung für die Hospize sowie die Palliativmedizin brauche, unterstreicht der ÖVP-Sozialsprecher. Die Betreuung und Begleitung von Betroffenen und deren Angehörigen – medizinisch, in der Pflege sowie sozialpsychologisch – sei dabei besonders wichtig. Daher würden die Rahmenbedingungen dafür stetig verbessert. Wöginger abschließend:
„Mit dem heute erfolgten Beschluss des Sozialausschusses haben wir einen ersten Meilenstein setzen können und werden die Einrichtung des Hospiz- und Palliativfonds auch im Februar-Plenum des Nationalrates beschließen können.“ (Schluss)
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